Schon das Vaterunser spricht von einer Verbindung zwischen Himmel und Erde. In einem Teil Indonesiens gibt es je eigene Worte für Gott im Himmel und auf Erden.
Wie viel soll Fleisch kosten? Wie viel dürfen wir essen? Das sind angesichts der Klimaveränderung brennende ökologische Fragen. Im letzten Beitrag der Serie „Mensch und Tier“ beleuchtet der Brixener Moraltheologie Martin M. Lintner die tierethischen Aspekte der Problematik.
Des Menschen bester Freund, so wird der Hund oft bezeichnet. Aber auch zu anderen Tieren bauen Menschen Beziehungen auf und betrachten sie als ihre Freunde. Von ihnen fühlen sie sich verstanden und angenommen, erfahren Zutrauen und bedingungslose Zuneigung.
Dem Christentum wird oft vorgeworfen, es würde den Tieren und den tierethischen Anliegen zu wenig Beachtung schenken. In der Tat ist dieser Vorwurf der Tiervergessenheit nicht ganz von der Hand zu weisen. Papst Franziskus will das ändern.
Vom 1. September bis zum Gedenktag des hl. Franz von Assisi (4. Oktober) begeht die Kirche die Schöpfungszeit. In dieser Serie erörtern wir dabei mit dem Brixener Professor für Moraltheologie, Martin M. Lintner, die Beziehungen von Mensch und Tier.