Wort zum Sonntag
Oh heiligste Maria,
die Du durch Dein Bild von Aparecida
unzählige Wohltaten in ganz Brasilien vollbracht hast!
Erfüllt vom Wunsch, an den Wohltaten Deiner Barmherzigkeit teilzuhaben,
verbeuge ich mich zu Deinen Füßen und weihe dir meinen Sinn. Ich denke immer an die Liebe, die Du verdienst.
Ich weihe Dir meine Zunge,
damit ich Dich immer preise und Deine Hingabe vermehre.
Ich weihe Dir mein Herz,
dass ich Dich nach Gott über alles liebe.
Empfange mich, oh Königin ohnegleichen,
in der glücklichen Zahl deiner Söhne und Töchter.
Nimm mich in Deinen Schutz.
Hilf mir in all meinen geistigen und zeitlichen Nöten,
besonders in der Stunde meines Todes.
Segne mich, oh himmlische Mutter,
und stärke mich mit Deiner mächtigen Fürsprache in meiner Schwäche,
damit ich Dich preise, liebe und Dir im Himmel ewig danke, wenn ich Dir in diesem Leben treu diene. Amen.
Neben dem Weltmissionsmonat startete nun auch die Amazoniensynode. Grund genug, in unserer Serie nach Lateinamerika zu blicken.
Aparecida ist der größte Wallfahrtsort der Welt und das brasilianische Nationalheiligtum. Jedes Jahr pilgern sieben Millionen Menschen zu Nossa Senhora Aparecida (Unserer Frau von Aparecida). Die Statue der Schwarzen Madonna fehlt in kaum einem brasilianischen Wohnzimmer.
Nach jeder heiligen Messe, besonders an Samstagen und Marienfeiertagen, wird die Weihe an Unsere Frau von Aparecida gebetet und zusätzlich gesungen – ja, wir übertreiben gerne ein wenig … Auch ich singe das Lied voller Begeisterung, wenn ich in Brasilien bin.
Früher pilgerte ich jährlich nach Aparecida. Dort hatten 1717 drei Fischer eine zerbrochene Terrakotta-Figur der Muttergottes aus dem Meer gefischt. Nachdem sie sie zusammengefügt hatten, begann sie Wunder zur wirken. Aparecida heißt auf Portugiesisch „die Aufgetauchte“. Die Menschen bauten an diesem Ort eine Kapelle, im Lauf der Jahrhunderte wurde aus der Kapelle eine Kirche, dann eine größere Kirche und schließlich eine Kathedrale.
P. Carlos Alberto da Silva
Der Steyler Missionar P. Carlos Alberto da Silva SVD kommt ursprünglich aus Brasilien, seine Familie hat eine internationale Geschichte. Nach seinem Einsatz in Osttimor kam er nach Oberösterreich, wo er in den Pfarren Marchtrenk, Holzhausen, Hörsching und Oftering wirkt.
Der Steyler Missionar P. Carlos Alberto da Silva SVD kommt ursprünglich aus Brasilien, seine Familie hat eine internationale Geschichte. Nach seinem Einsatz in Osttimor kam er nach Oberösterreich, wo er in den Pfarren Marchtrenk, Holzhausen, Hörsching und Oftering wirkt.
Wort zum Sonntag
Birgit Kubik, 268. Turmeremitin, berichtet von ihren Erfahrungen in der Türmerstube im Mariendom Linz. >>
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