Noch bis 2. Februar ist in der Krypta des Mariendoms eine künstlerische Arbeit von Sonja Meller zu sehen, die sich Anton Bruckners Schaffen visuell nähert.
Der große französische Historiker Marc Bloch hat in seiner „Apologie der Geschichtswissenschaft“ gefordert, sich mit Wertungen zurückzuhalten und zunächst die Fakten vorzulegen, insbesondere wenn es um eine historische Person geht.
Bis zu seinem 44. Lebensjahr war Bruckner vor allem in der Kirchenmusik beheimatet. An seinen komponierten Messen lässt sich die musikalische Entwicklung des gebürtigen Ansfeldners ablesen.
Über Bruckners Leben ist im Vergleich zu anderen Zeitgenossen wenig bekannt, dafür gibt es viele Klischees. Mit seinem Buch „Mensch Bruckner!“ bricht Bibliothekar Friedrich Buchmayr die enge Welt um Anton Bruckner auf.
Sie ist untrennbar mit dem Bau des Linzer Mariendoms verbunden: Bruckners
e-Moll-Messe. Zum 100-Jahr-Jubiläum des Doms ist sie am Samstag, 28. September, erneut zu hören.