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Tiere erzählen von Gott

Glaube

Vom 1. September bis zum Gedenktag des hl. Franz von Assisi (4. Oktober) begeht die Kirche die Schöpfungszeit. In dieser Serie erörtern wir dabei mit dem Brixener Professor für Moraltheologie, Martin M. Lintner, die Beziehungen von Mensch und Tier.
 

Ausgabe: 35/2019
28.08.2019
- Prof. Martin M. Lintner OSM
Faszinierend und fremd zugleich tritt der Tiger dem Menschen gegenüber. Er ist wunderschön, aber auch undurchschaubar.
Faszinierend und fremd zugleich tritt der Tiger dem Menschen gegenüber. Er ist wunderschön, aber auch undurchschaubar.
© NIE

Tiere gehören zu unserem Lebensumfeld. Schönheit und Anmut vieler Tiere faszinieren uns. Als Nutz- oder Haustiere bestimmen viele Tiere das Leben von Menschen. Viele fühlen sich von ihren Tieren vorbehaltlos angenommen, ohne bekrittelt zu werden. Die Nähe von Tieren und der Umgang mit ihnen werden als beruhigend und wohltuend erfahren. Sie vermitteln Zuwendung und Vertrauen. Zugleich gibt es aber auch Tiere, deren Gefährlichkeit uns Furcht einflößt oder die wir als Schädlinge betrachten. Kurzum: Tiere werden als fascinosum et tremendum wahrgenommen, als faszinierend und abschreckend zugleich.

 

Geheimnis

In der theologischen Tradition werden diese beiden Begriffe in der Regel auf das Geheimnis Gottes bezogen. Es gibt neuerdings Ansätze einer Theologie der Tiere, die die Ähnlichkeit von Gotteserfahrungen mit der Erfahrung im Umgang mit Tieren hervorheben: Wie Gott uns ganz nahe, zugleich aber auch entzogen bleibt, so auch die Tiere, zu denen viele Menschen ein enges und unmittelbares Verhältnis haben, auch wenn der Unterschied bzw. der Graben zwischen Mensch und Tier nicht einfach überwunden werden kann. Dieser Gedanke, Gottes- und Tiererfahrungen miteinander zu vergleichen, mag auf den ersten Moment befremdlich wirken – und es stimmt: Es muss darauf geachtet werden, dass die Ähnlichkeit zwischen beiden Erfahrungsformen nicht überstrapaziert wird bzw. ihre Unterschiedlichkeit nicht aus dem Blick verloren wird. Dennoch ruft uns dieser theologische Ansatz eine in der christlichen Tradition oft in Vergessenheit geratene biblische Botschaft neu ins Gedächtnis: Die Tiere haben uns etwas über Gott zu sagen! 
In der Bibel begegnet uns fast auf jeder Seite eine Fülle von unterschiedlichsten Tieren. Das Loblied auf den Schöpfer in Psalm 104 ist ein besonders schönes Beispiel dafür. Oft werden Tiere auch als Metaphern für Gott und sein Wirken verwendet. Die Taube etwa gilt aufgrund ihrer angeblichen Friedfertigkeit als Symbol für den Heiligen Geist. Das Lamm, das gutgläubig seinem Schlächter folgt und geduldig sein Schicksal erträgt, wird zum Symbol für den leidenden Gottesknecht und schließlich für Christus. Der Esel, der im Unterschied zum Pferd nicht geeignet war für den Einsatz bei Schlachten oder Beutezügen, wird zum Sinnbild des messianischen Friedensfürsten. Der Löwe mit seiner Entschlossenheit und reißenden Kraft wird zum Bild für Gott, der sich mit Mut und Löwenkraft für sein Volk einsetzt. Der Adler, der seine Jungen beschützt und sie das Fliegen lehrt, versinnbildlicht die elterliche Fürsorge Gottes. Die Henne, die ihre Küken um sich schart, wird von Jesus selbst als Vergleich für seine Sendung verwendet, die Kinder Jerusalems zu sammeln. 

 

Boten Gottes

Diese und viele weitere Beispiele zeigen uns, dass Tiere in der Bibel als Boten Gottes angesehen werden. Sie sind seine geliebten Geschöpfe, deren Wohlergehen ihn kümmert, und sie haben uns etwas über Gott zu sagen: „Frag nur die Tiere, sie lehren es dich; die Vögel des Himmels, sie künden es dir; die Fische des Meeres erzählen es dir. Wer von ihnen allen wüsste nicht, dass die Hand des HERRN dies gemacht hat? In seiner Hand ruht die Seele allen Lebens.“ (Hiob 12,7–9) 

 

Aus der Serie „Mensch und Tier. Vom richtigen Umgang mit Tieren“ von Prof. Martin M. Lintner OSM, Teil 1 von 4

 

„Ein guter Mensch kümmert sich um das Wohl seiner Tiere“

Prof. Martin M. Lintner OSM
Prof. Martin M. Lintner OSM
© privat
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