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„Ein guter Mensch kümmert sich um das Wohl seiner Tiere“

Glaube

Dem Christentum wird oft vorgeworfen, es würde den Tieren und den tierethischen Anliegen zu wenig Beachtung schenken. In der Tat ist dieser Vorwurf der Tiervergessenheit nicht ganz von der Hand zu weisen. Papst Franziskus will das ändern. 
 

Ausgabe: 36/2019
03.09.2019
- Prof. Martin M. Lintner OSM
Kindern ist es oft ganz selbstverständlich ein Anliegen, eine gute Beziehung zu Tieren aufzubauen. Als Erwachsener muss man mitunter daran arbeiten.
Kindern ist es oft ganz selbstverständlich ein Anliegen, eine gute Beziehung zu Tieren aufzubauen. Als Erwachsener muss man mitunter daran arbeiten.
© NIE

Bis heute hinkt die Kirche in tierethischen Belangen dem biblischen Erbe und Anspruch hinterher. Papst Franziskus hat in der Umweltenzyklika „Laudato si’“ (2015) diesbezüglich eine wichtige Kurskorrektur vorgenommen und neue Akzente gesetzt. Er kritisiert die jahrhundertelang vorherrschende anthropozentrische Perspektive, die die Tiere auf ihren instrumentellen Nutzen oder auf eine technisch-ökonomische Rationalität reduziert. Er lehnt sie als eine despotische und fehlgeleitete Weltsicht ab, die den Menschen und seine Bedürfnisse absolut setzt. Wiederholt spricht er vom „Eigenwert“, den jedes Lebewesen besitzt und den es anzuerkennen gilt.

 

Bibel

In der Bibel wird an vielen Stellen betont, dass Menschen und Tiere Gefährten sind und eine Schicksalsgemeinschaft bilden. Die beiden Schöpfungsberichte in der Genesis, dem ersten Buch der Bibel, bringen dies deutlich zum Ausdruck. Sie bewohnen denselben Lebensraum, sind aus demselben Ackerboden gebildet und von Gott belebt. Schließlich ereilt sie dasselbe Geschick, wie der Prediger nachdenklich formuliert: „Die Menschenkinder und das Vieh – sie haben ja ein und dasselbe Geschick: wie diese sterben, so stirbt jenes, und einen Odem haben sie alle. Und einen Vorzug des Menschen vor dem Vieh gibt es nicht, denn alles ist Nichtigkeit. Alles geht an einen Ort. Alles ist aus dem Staub geworden, und alles kehrt zum Staub zurück. Wer kennt den Odem der Menschenkinder, ob er nach oben steigt, und den Odem des Viehs, ob er nach unten zur Erde hinabfährt?“ (Koh 3,19–21) 

 

Namensgebung

Eine besondere Geste findet sich in Gen 2,20: Der Mensch gibt allen Tieren einen Namen. Die Namensgebung hatte im damaligen kulturellen Kontext die juristische Bedeutung, jemanden an Kindes statt anzunehmen und für sein Wohlergehen Verantwortung zu übernehmen. Man könnte also sagen, der Mensch „adoptiert“ die Tiere und gewinnt sie lieb wie Mitglieder seiner eigenen Familie. In Sorge um ihr Wohl behandelt er sie mit Respekt und Achtung. Der schon erwähnte Auftrag, die Erde zu unterwerfen und über die Tiere zu herrschen, bedeutet, dass wir die Erde als den gemeinsamen Lebensraum von Menschen und Tieren, aber auch der Pflanzen wie einen Garten hüten und pflegen sowie alle Geschöpfe beschützen, beaufsichtigen und erhalten sollen. Dies gilt besonders für jene, die unserer Obhut anvertraut und die von unserem Handeln betroffen sind.

 

Sorge

In Bezug auf den Umgang mit den Tieren, besonders mit den Nutz- und Arbeitstieren, finden sich in der Bibel viele konkrete Handlungsanweisungen für alltägliche Situationen: dem dreschenden Ochsen das Maul nicht zu verbinden, den Arbeitstieren Zeiten der Ruhe und Erholung zu gönnen, ein neugeborenes Junges nicht vom Muttertier zu trennen usw. Schlicht, aber pointiert bringt es eine Bibelstelle (Sprichwörter 12,10) auf den Punkt: „Ein guter Mensch kümmert sich um das Wohl seiner Tiere; ein böser hat kein Herz für sie.“ 

Aus der Serie „Mensch und Tier. Vom richtigen Umgang mit Tieren“ von Prof. Martin M. Lintner OSM, Teil 2 von 4

 

Tiere erzählen von Gott

Prof. Martin M. Lintner OSM
Prof. Martin M. Lintner OSM
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Die Macht in der Ohnmacht
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Dietmar Steinmair ist Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und Teamleiter im Pastoralamt der Diözese Feldkirch.

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