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Inhalt:

Dürfen wir guten Gewissens Fleisch essen?

Glaube

Wie viel soll Fleisch kosten? Wie viel dürfen wir essen? Das sind angesichts der Klimaveränderung brennende ökologische Fragen. Im letzten Beitrag der Serie „Mensch und Tier“ beleuchtet der Brixener Moraltheologie Martin M. Lintner die tierethischen Aspekte der Problematik. 
 

Ausgabe: 38/2019
17.09.2019
- Prof. Martin M. Lintner OSM
Tiere sind Lebewesen mit Eigenwert. Ihr Wohl ist bei der Haltung und bei der Nutzung ihrer Produkte zu berücksichtigen.
Tiere sind Lebewesen mit Eigenwert. Ihr Wohl ist bei der Haltung und bei der Nutzung ihrer Produkte zu berücksichtigen.
© NIE

Was hältst du vom Töten und Essen von Tieren? So lautet die Gretchenfrage, in die viele tierethische Debatten münden. Darüber können sich sehr emotionale und kontroverse Diskussionen entspinnen. Ich sehe die Frage als entscheidend an, ob ein Lebewesen die Fähigkeit hat, Selbstbewusstsein und ein Interesse am Leben zu entfalten. Tiere, die nach dem Stand der Wissenschaften dazu in der Lage sind, sollen wir nicht zu menschlichen Zwecken töten.

 

Welches Recht?

Diese Position bedeutet aber keinen Freibrief, andere Tiere einfach zu töten. Jeder Tötungsakt ist ein Akt der Gewalt und fügt dem getöteten Lebewesen Unrecht zu. Es wird unwiederbringlich vernichtet. Welches Recht haben wir dazu? In allen Religionen sowie in archaischen Kulturen ist die Tötung eines Tieres etwas Sakrales. Rund um das Töten von Tieren haben sich nicht nur viele Bräuche, Vorschriften und Tabus, sondern auch Buß- und Versöhnungsriten entwickelt. Der Jagdbrauch der letzten Äsung, einem erlegten Wild einen abgebrochenen Zweig in den Äser zu legen, ist z. B. ein Relikt von Ritualen, bei denen das tote Tier oder seine Schutzgottheit um Vergebung gebeten worden sind. 
Mit wie viel Erleiden von Gewalt, Panik und Schmerz das Schlachten für die Tiere verbunden ist, blenden wir angesichts eines schmackhaften Fleischgerichts meistens aus. Das derzeit in Österreich laufende Tierschutzvolksbegehren will für diese dunklen Seiten der Tierhaltung sensibilisieren. Gefordert wird eine tiergerechte und umweltverträgliche Landwirtschaft, die ein großes Potential besonders für die heimischen, vielfach kleinstrukturierten Familienbetriebe darstellt.

 

Tierwohl

Eine Landwirtschaft, die sich dem Tierwohl verpflichtet weiß, passt die Haltungsbedingungen den Tieren an, nicht umgekehrt. Es ist zu begrüßen, dass für immer mehr Konsumenten die Frage des Tierwohls eine Rolle spielt und dass sie Transparenz fordern über die Bedingungen, unter denen Nutztiere gehalten werden. Wachsen muss aber auch die Bereitschaft, für Produkte aus dieser Form von Landwirtschaft einen gerechten Preis zu bezahlen, während andere tierische Produkte mit einer Steuer zu belegen sind, durch die Umwelt- und Tierwohlprojekte finanziert werden.
Dürfen wir guten Gewissens Fleisch essen? Meines Erachtens nur, wenn das Fleisch aus einer ökologischen Landwirtschaft mit hohen Standards in der Tierhaltung stammt sowie eine möglichst hofnahe, für das Tier schmerz- und stressfreie Schlachtung durchgeführt worden ist. Ansonsten sollte auf den Konsum verzichtet werden. Ich halte es für ein Gebot der Stunde, konsequent zu prüfen, woher tierische Produkte stammen. Es wäre zu wünschen, dass kirchliche Häuser und Institutionen diesbezüglich in enger Kooperation mit der heimischen Landwirtschaft eine bewusstere Vorreiterrolle spielten. 

 

Tipp zum Weiterlesen: Von Martin M. Lintner stammt das Buch „Der Mensch und das liebe Vieh. Ethische Fragen im Umgang mit Tieren“, (Tyrolia Verlag).

 

Mensch und Tier

Vom richtigen Umgang mit Tieren

Teil 4 von 4 von Prof. Martin Lintner OSM

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Christian Landl ist Diakon und Seelsorger in den Pfarrgemeinden Schörfling, Weyregg und Steinbach am Attersee.

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