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„Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt.“ Was heute als Redewendung ein schnell wechselndes Lebensgefühl beschreibt, stammt in Wirklichkeit aus einem Liebesgedicht von Johann Wolfgang Goethe. Von „bipolaren Störungen“ oder „manisch-depressiven Phasen“ hat der hochgebildete Dichter und und Naturwissenschaftler wohl zeitlebens nie gehört. Trotzdem beschreibt er sie in diesen fünf Wörtern treffend. Vielleicht ist es aber auch nur das Liebesleid – es wäre somit vorübergehend. Das ganze Gedicht bringen wir hier wie eine zerbrochene
Vase. Gelingt es Ihnen, das Gedicht (ohne Google) richtig zusammenzufügen?
Freudvoll
Zum Tode betrübt
Und bangen
Und leidvoll
Gedankenvoll sein
Hangen
Himmelhoch jauchzend
In schwebender Pein
Ist die Seele, die liebt
Glücklich allein
Machen Sie mit: Senden Sie Ihr restauriertes Gedicht bis 31. Mai an:
KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz,
E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
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