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Sie wuchs in Umbrien auf und wurde jung mit einem Mann vermählt, der nach 18 Ehejahren ermordet wurde. Als bald darauf auch ihre beiden Söhne starben, trat sie in das Augustinerinnenkloster in Cascia ein. Ihre besondere Sorge galt den Armen, Kranken und ihren Familien.
Sie führte ein Leben strenger Enthaltsamkeit und Buße in tiefer Liebe zum leidenden Erlöser, mit dem sie sich mystisch verbunden fühlte. 1432 empfing sie das Stigma der Dornenwunde auf ihrer Stirn, das sie 15 Jahre bis zu ihrem Tode als schmerzende, offene Wunde trug. Kurz vor ihrem Tod erblühte der Legende nach mitten im Winter auf ihren Wunsch eine Rose. Die Rose wurde zum Symbol für Leiden und Freude im Leben der heiligen Rita. Noch heute werden darum am 22. Mai in Italien „Rita-Rosen“ geweiht.
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