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Alljährlich am 17. März färbt sich der Chicago River grün – es ist der Tag des irischen Nationalheiligen St. Patrick und in Chicago leben viele irischstämmige Menschen. Das trägt dazu bei, dass die Stadt für US-amerikanische Verhältnisse viele Katholiken hat: 29 Prozent der Einwohner. In den gesamten USA liegt ihr Anteil bei 19 Prozent (PEW Research). Aber nicht allein Iren sind für die Katholikenzahl verantwortlich: Auch Polen und Italiener haben sich zur Zeit der Einwanderung in der Stadt am Michigansee niedergelassen. Dennoch gibt es heute im Chicagoer Katholizismus auch Herausforderungen. Das betrifft auch die Heimatpfarre von Leo XIV.: Sie wurde 2011 aus finanziellen Gründen mit einer anderen Pfarre vereinigt. Die frühere Pfarrkirche St. Mary of the Assumption (Mariä Himmelfahrt) ist geschlossen und baufällig.
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z. B. Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.
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