BRIEF_KASTEN
Führten die Kriegsfolgen zur Knappheit? In der pressehistorischen Forschung findet man eher andere Gründe. Demnach hatten die Papierfabriken Österreichs den Krieg weitgehend unversehrt überstanden. Gründe für den Mangel seien eher die Papierentnahmen der Besatzungsmächte, der Schwarzhandel und der Export ins Ausland gewesen: 1947 seien von 38.000 Tonnen erzeugtem Zeitungsdruckpapier nur 23.000 im Inland zur Verfügung gestanden. Das Kirchenblatt musste seinen Umfang einschränken, wie auch andere kirchliche Medien. Freilich glaubte auch das Kirchenblatt, den Grund für den „Papierskandal“ zu kennen: Vergeudung durch die Verwendung für „Schmutzliteratur, für minderwertige Romanzeitungen und Illustrierte, für flache Broschüren ...“
Welchem Land wird die Erfindung des Papiers zugeschrieben?
Einsendungen bis 2. November 2025 an:
Kirchenzeitung,
Kapuzinerstraße 8,
4020 Linz;
gewinnen@kirchenzeitung.at;
Lösung aus Ausgabe Nr. 41:
Tasmanischer Tiger
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