Ab 5. August im Sommerkino: „Corpus Christi“ von Jan Komasa
Verstörend schön, spannend wie ein Thriller und gewohnte Sichtweisen aufbrechend: das ist der mehrfach preisgekrönte Film „Corpus Christi“ über einen jungen Mann, der sich als Priester ausgibt und Menschen begeistert und herausfordert.
Dass das Ensemble „Lala“ eine große Bandbreite an musikalischen Stilen und Genres aufweist, ist den Fans bekannt. Klassik, Jazz, Volksmusik, Kinder- und Weihnachtslieder: „Lala“ kann alles und hat keine Berührungsängste.
Wäre es nicht ohnehin schon eine absurde Behauptung böswilliger Geister, dass Bruckner immer wieder dieselbe Symphonie komponiert hätte, könnte man immer auf seine sechste verweisen: Sie steht als verhältnismäßig kompakte Form ziemlich isoliert zwischen ihren Schwestern.
Wer als Pilger/in Bethlehem besucht, den zieht es in die Geburtsgrotte, um dort vor dem silbernen Stern zu knien, der als Stätte der Geburt Jesu verehrt wird. Das „Drumherum“ ist häufig nicht so wichtig.