BRIEF_KASTEN
Kirchschlag. Mit 2 PS, mit einer Pferdekutsche des Reitvereins, fuhr Pfarrprovisior Pater Franz Hrouda CMM begleitet von Mitbrüdern im Festzug vor das Kirchenportal, um im Rahmen eines Pfarrfestes seinen 70. Geburtstag und seine Pensionierung zu feiern. Der Chor „Losenstein Vokal“ sang und spielte die Odilien-Messe, am Nachmittag griff P. Franz selbst zum Taktstock und dirigierte für „seine“ Kirchschlager Musikkapelle wieder einmal den böhmischen Marsch.
Hochburg. Ein Netzwerk der Gemeinschaft und wie sehr die Gemeinschaft trägt, konnte die Pfarrre Hochburg kürzlich bei ihrem Pfarrfest erleben. Beim Gottesdienst gedachten die Mitfeiernden dankbar der Weihe ihrer beiden Diakone Josef Schwanninger und Leopold Esterbauer vor zwanzig Jahren. Außerdem bedankte sich die Pfarre bei Religionslehrerin Silvia Baumgartner für ihr über 40-jähriges Wirken in den Schulen in der Gemeinde Hochburg. „Es ist wunderbar zu sehen, wenn Menschen in Freude der Berufung Jesu nachgehen. Miteinander unterwegs sein im Sinne der Botschaft Jesu heißt für uns als Pfarrgemeinden von Hochburg und Maria Ach, dass wir gut untereinander vernetzt sind und dieses Netz der Liebe Gottes uns trägt in allen Zeiten unseres Lebens“, betonte Pfarrassistentin Elisabeth Seidlmann.
Don Bosco Schwestern. Aus der Gemeinschaft der Don Bosco Schwestern begingen am 21. Juni 2019 auch drei Schwestern aus Oberösterreich in Vöcklabruck ein „rundes“ Professjubiläum. Fünfzig Jahre gehören die Missionarin Sr. Hildegard Litzlhammer und die frühere Provinzialin Sr. Hermine Mülleder dem Orden an und sechzig Jahre Sr. Josefine Kumpfmüller. Weltweit zählt der Orden 12.000 Schwestern in 94 Ländern. In Österreich tragen 56 Don Bosco Schwestern dazu bei, dass das Leben junger Menschen gelingt.
Sr. Hermine Mülleder FMA (links), geboren 1948 in Freistadt, trat 1969 in die Gemeinschaft ein, war Erzieherin und übernahm ab 1993 Leitungsaufgaben innerhalb der Provinz, von 1999 bis 2005 als Provinzialin. Zurzeit lebt sie in Wien. Sr. Hildegard Litzlhammer FMA (2. von links) aus Eggerding war jahrelang für die Jugendlichen in Österreich tätig, ehe sie ihre Berufung zur Mission entdeckte. Seit 1984 hat sie im Kongo mit viel Engagement eine Reihe von großen Werken aufgebaut, unter anderem das „Cafè Mozart“ in Kinshasa, in dem junge Menschen zu Bäcker/innen und Konditor/innen ausgebildet werden.
Sr. Josefine Kumpfmüller FMA (3. von links), 1939 in Linz geboren, arbeitete vor allem als Kindergärtnerin und Horterzieherin, nun lebt sie in Vöcklabruck. Bekannt ist Sr. Josefine auch als Kursleiterin zur Gestaltung von biblischen Figuren. Die Teilnehmer/innen sind begeistert und sie selbst ist mit sehr viel Freude dabei.
Nicht aus Oberösterreich stammend, aber hier tätig, ist Sr. Irma Österle FMA aus Doren/Vorarlberg, die sechzig Jahre den Don Bosco Schwestern angehört. Seit zwei Jahrzehnten ist sie in Vöcklabruck, wo sie zunächst vor allem an der Pforte ihren Dienst versah. Seit 2008 lebt sie in der Gemeinschaft im Wohn- und Pflegestock und bringt sich auch dort weiterhin in die Gemeinschaft ein.
Am 11. August 2019 feiert KonsR Otto Ransmayr, emeritierter Pfarrer, wohnhaft in Pabneukirchen, seinen 90. Geburtstag. Er wurde 1929 in Ried im Innkreis geboren und 1953 zum Priester geweiht. Anschließend war er Kooperator in Sarleinsbach und Kuratbenefiziat in Bad Ischl. Von 1963 bis 1999 war Otto Ransmayr Pfarrer in Pabneukirchen, wo er weiterhin als Seelsorger noch mithilft.
Am 25. Juli 2019 ist Margarete Schneller aus Wels im 78. Lebensjahr verstorben. In den 1970er- und 1980er-Jahren hat sie als erste Frau in der Geschichte der KAB (Katholische Arbeitnehmer/innen Bewegung) die Funktion der stellvertretenden Vorsitzenden in Oberösterreich und anschließend der KAB Österreich ausgeübt. Nach dem Ablauf ihrer Funktionsperioden hat sie ihren Erfahrungsschatz im Referat der Betriebsseelsorge der Diözese Linz als Organisationsreferentin eingebracht und war dort bis zur ihrer Pensionierung tätig. Der Begräbnisgottesdienst findet am 9. August 2019 um 10 Uhr in der Pfarrkirche Wels St. Josef statt.
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