BRIEF_KASTEN
Wer im Garten einen Swimmingpool hat, kann sich freuen. Man muss nicht seine Badetasche packen und in ein Bad fahren, sondern findet die Abkühlung direkt vor der Haustür. So ein Pool ist ein Gewinn an Lebensqualität für die ganze Familie.
Wer die Badesaison verlängern will, versieht sein Schwimmbecken mit einer Kuppel oder aufschiebbaren Abdeckung. Das schützt den Pool vor Blättern und Staub. Aber nicht selten schafft eine Kuppel auch ein Problem: Wenn die Familienmitglieder eine unterschiedliche Vorstellung von der Idealtemperatur des Wassers haben.
Schließt man im Hochsommer die Kuppel, kann das Wasser schon einmal an die 30 Grad warm werden. Das ist nicht jedermanns Sache, sich in ein lauwarmes Becken zu setzen und beliebig lange drinbleiben zu können. Manche suchen eher die Abkühlung und dazu müsste man die Kuppel über Nacht offen lassen. Die Differenz zwischen ungefähr 23 und 30 Grad kann schon für hitzige Debatten sorgen. Ist nur die Frage, welche Familienfraktion sich durchsetzt.
Ein Schwimmteich dagegen bietet keinen Anlass für Auseinandersetzungen dieser Art.
Die Natur lässt nicht mit sich diskutieren, ein Swimming-pool schon. Auch über die Schreibweise lässt sich trefflich streiten. Denn man findet im Internet beide Formen nebeneinander: Swimmingpool oder Schwimmingpool? Ob wirklich beide Schreibweisen richtig sind?
BRIEF_KASTEN
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>