BRIEF_KASTEN
Zur Sonderausgabe in Nr. 43:
Als ehemaliger Kirchenblattausträger Ende der 50er- und Anfang der 60er-Jahre fühle ich mich mit der Kirchenzeitung seit vielen Jahrzehnten verbunden. Ich habe das Kirchenblatt nicht nur in andere Häuser getragen, sondern es war auch in unserer Familie präsent. Als ich noch berufstätig war, habe ich mir für eine Lektüre dieser Zeitung oft wenig Zeit genommen. Seit mehr als zehn Jahren ist es anders. Interessanterweise lese ich jetzt die Kirchenzeitung meist in zwei Anläufen. Wenn sie ins Haus kommt, lese ich zuerst den Domspatz, dann die Witze und schließlich die Kolumne von Matthäus Fellinger. Erst an einem anderen Tag „studiere“ ich die übrigen Teile der Kirchenzeitung.
Gerhard Rammerstorfer, Goldwörth
Zu einem Leserbrief in Ausgabe Nr. 43:
Wie den Frieden schützen? Die von Fr. Wolkersdorfer in Ausgabe 43 angeführten wichtigsten Elemente für den Frieden müssen kritisch hinterfragt werden. Das „Rosenkranzgebet“ enthält nämlich nicht ein einziges Mal das Wort Frieden! Und „Anbetung und Kirchgang“ haben in den vergangenen Jahrhunderten die römisch-katholische Kirche nicht davon abgehalten, gegen Andersgläubige – und selbst gegen Christ:innen – Kriege zu führen.
Di Dr. Gerhard Hubmer, Marchtrenk
Zu „Richtungserklärung bei ‚Sei So Frei‘ in Ausgabe Nr. 41:
Die Sichtweise, dass Franz Hehenberger mit der Öffnung de facto eine Trennung von „Sei So Frei“ mit der KMB und der Diözese und der Kirche herbeigeführt hat, ist der größte Unsinn, den ich je gehört habe. Ganz im Gegenteil: Franz Hehenberger hat mit seinen Aktivitäten viele Kirchenferne wieder an die Kirche herangeführt. Diese Neuausrichtung trägt ein Verständnis von Einbunkern und es sich im wohl eingerichteten Wohnzimmer bequem zu machen, aber ja keine Gäste hereinlassen. Diese Neuausrichtung widerspricht allem, was ich bisher von unserem Bischof wahrgenommen habe.
Franz Molterer, per E-Mail
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