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„Phos“ heißt Licht, „graphein“ schreiben oder zeichnen. Wer eine Fotografie erstellt, zeichnet also mit Licht oder noch genauer: lässt das Licht zeichnen. Zu Recht nannte man früher Fotos auch „Lichtbilder“.
Ganz einfach erklärt fällt beim Fotografieren das Licht durch eine optische Einrichtung (z. B. Objektiv) auf eine lichtempfindliche Schicht.
Früher waren das beschichtete Metallplatten – so auch beim ersten bekannten Bild „Blick aus dem Arbeitszimmer von Le Gras“ aus dem Jahr 1826: Joseph Nicéphore Niépce belichtete die Platte acht Stunden lang.
Später trugen chemisch beschichtete Filme die „Lichtzeichnungen“. In der digitalen Fotografie ersetzt der Bildsensor den Film.
Machen Sie mit!
Wie nennt man das Gerät zur Aufnahme von Fotos – egal ob auf Platte, Film oder Sensor?
Einsendungen bis 29. September 2023 an: Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, gewinnen@kirchenzeitung.at;
Lösung aus Ausgabe 35: Charles Alfred „Al“ Taliaferro zeichnete die ersten Donald-Duck-Comics, als besonders gelungen gelten die Geschichten, die Carl Barks schuf.
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