BRIEF_KASTEN
Im Gedenken an P. Andreas Stadler CMM
„Für mich ist er einer der wenigen, die ich als heilig bezeichnen würde“, sagt P. Christoph Eisentraut, Provinzial der Mariannhiller Missionare über seinen verstorbenen Mitbruder: „Er hat nie über jemanden schlecht geredet. Nie.“ P. Andreas stammt aus Viechtwang und ist 1949 bei den Mariannhillern eingetreten. Zu seinen besonderen Fähigkeiten gehörte die Jugendarbeit. Als Erzieher im ordenseigenen Internat Wels-St. Berthold ist er vielen Schülern ein lebenslanger Begleiter geworden. „Seine Burschen“ hielten mit ihm Kontakt, als sie selbst schon im Großvater-Alter waren und unternahmen mit ihm Ausflüge, die er sehr liebte. Seit 1976 wirkte P. Andreas in Riedegg, viele Jahre davon als Superior und Provinzökonom. Vielen Generationen von Kindern und Jugendlichen, die in Riedegg auf Ferienlager waren, sind seine Witze und Gruselgeschichten unvergesslich.
Die Totenwache ist am 9. Juli 2021 um 19 Uhr in der neuen Verabschiedungshalle am Friedhof Gallneukirchen, das Requiem am 10. Juli um 9.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche Gallneukirchen und anschließend das Begräbnis am Klosterfriedhof Riedegg.
Franziskanerinnen Vöcklabruck. Die Schüler/innen der 3a und 3c der Mittelschule der Franziskanerinnen von Vöcklabruck gestalteten Sessel für das „Quartier 16“. Mit dem „Quartier 16“ errichten die Franziskanerinnnen ein Wohnprojekt, das Frauen in Notsituationen ein vorübergehendes Zuhause bieten wird. Sr. Ida Vorel, die Leiterin von „Quartier 16“, hatte die Idee, alten Stühle neu zu gestalten. Die Religions- und Werklehrer/innen der Mittelschule machten sich mit ihren Schüler/innen an die Arbeit. „Jeder Stuhl ist ein Unikat – vom Kuhflecken-Stil über den Himmelsessel bis hin zum liebevoll gestalteten bunten Sessel mit kreativem Muster. Manche Stühle haben sogar eine Botschaft“, ist Sr. Ida Vorel von der Kreativität der Jugendlichen begeistert. Generaloberin Sr. Angelika Garstenauer dankt den Schüler/innen für ihren Einsatz. Das „Quartier 16“ ist ein Haus neben dem Mutterhaus der Franziskanerinnen. Es wird derzeit renoviert. Die Eröffnung ist für Herbst 2021 geplant.
Bibliotheksfachstelle der Diözese Linz
Insgesamt 14 Frauen und 3 Männer haben vergangenes Jahr ihre Ausbildung zum/zur Bibliothekar/in am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung abgeschlossen. LHStv.in Christine Haberlander und Bischofsvikar Johann Hintermaier gratulierten im Namen von Land OÖ und Diözese Linz bei einer Feier im Bildungshaus Schloss Puchberg den erfolgreichen Absolvent/innen.
Die neuen Bibliothekar/innen: Manuela Appelius (Stadtbibliothek Eferding), Gertrude Neubauer (Patientenbibliothek des KH der Barmherzigen Schwestern), Elisabeth Ammer (Stadtbücherei Eferding), Stefanie Schmied (ÖB der Pfarre und Stadtgemeinde Schwanenstadt), Doris Ortner (ÖB der Pfarre und Gemeinde Wallern an der Trattnach), Petra Lackerbauer (ÖB der Marktgemeinde Lenzing), Sandra Brandstätter (ÖB der Gemeinde Steinbach an der Steyr), Alexandra Aichinger (ÖB der Pfarre Hartkirchen), German Brandstötter (ÖB der Pfarre und Stadtgemeinde Schwanenstadt), Gabriela Öhlinger (ÖB der Pfarre Sarleinsbach), Angelique Mittermayr (ÖB und Spieleverleih der Pfarre Eferding), Elfriede Ortner (ÖB und Spielothek der Marktgemeinde Lembach), Andreas Bock (ÖB der Pfarre Gallneukirchen), Helga Plach (ÖB der Pfarre Stadl Paura).
- Am 2. Juli 2021 feiert Mathias Mühlberger, früherer Direktor der Caritas der Diözese Linz, seinen 70. Geburtstag. Er stammt aus Neustift im Mühlkreis und kam 1971 als Organisationssekretär zur Katholischen ArbeiterInnen-Jugend. Es folgten weitere Stationen in der kirchlichen Jugendarbeit, ehe er 1987 zur Caritas kam. Von September 2001 bis Ende 2012 war er Direktor der Caritas in Oberösterreich. Mathias Mühlberger ist verheiratet und hat zwei Kinder.
- Am 3. Juli 2021 wird RegRin Kons. Dipl.-Päd.in Marianne Jungbauer, frühere Fachinspektorin für den katholischen Religionsunterricht, 65 Jahre alt. Sie stammt aus Steyregg und wurde 1998 Fachinspektorin im Schulamt der Diözese Linz, war aber auch noch als Religionslehrerin und an den Pädagogischen Akademien der Diözese und des Bundes tätig. Als Fachinspektorin war sie zuständig für den Pflichtschulbereich sowie für die landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen. 2019 ging sie Pension, wobei sie sich nach wie vor ehrenamtlich engagiert, im kirchlichen Bereich zum Beispiel im Katholischen Bildungswerk und in der Bischof-Rudigier-Stiftung. Marianne Jungbauer ist verheiratet und hat zwei Kinder.
- Am 4. Juli 2021 vollendet KonsR P. Alois Parzmair CSsR vom Orden der Redemptoristen sein 80. Lebensjahr. Er stammt aus Reichersberg, trat 1965 in den Orden der Redemptoristen ein und wurde 1971 zum Priester geweiht. Er war Kinder- und Jugendseelsorger in Maria Puchheim, hielt von Innsbruck aus Volksmissionen ab und war Pfarrseelsorger in Zipf (1990–2000), in Kirchheim im Innkreis, Polling und Wippenham (2012–2013) und (Ohlsdorf (2013–2017). Seither wohnt er im Kloster Maria Puchheim und hilft noch in der Seelsorge mit.
- Am 4. Juli 2021 feiert KonsR Mag. Heinz Purrer seinen 60. Geburtstag. Er stammt aus Marchtrenk und wurde 1987 zum Priester geweiht. Er ist als Pfarrprovisor in Pasching, Kirchberg bei Linz und Dörnbach tätig sowie seit 2009 Diözesandirektor der Päpstlichen Missionswerke in Linz. Im Spirituellen Jugendzentrum Aufbruch in Wilhering übt er die Aufgabe des Geistlichen Begleiters aus. Heinz Purrer ist auch Musiker mit Leib und Seele und hat eine Reihe von Liedern (Text und Melodie) komponiert, die vornehmlich das Leben von Heiligen zum Inhalt haben.
- Am 7. Juli 2021 wird Konsulent GR Franz Keplinger, emeritierter Ständiger Diakon, 80 Jahre alt. Er stammt aus Helfenberg, war VS- und HS-Lehrer in Sarleinsbach und bis 1997 VS-Direktor in Putzleinsdorf. 1992 wurde Franz Keplinger zum Ständigen Diakon geweiht und war unter anderem mehrere Jahre Pfarrassistent in St. Veit im Mühlkreis. 2015 emeritierte Franz Keplinger als Ständiger Diakon. Er ist verwitwet und hat vier Kinder.
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