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Vom Meeresspiegel aus gerechnet ist der Mount Everest tatsächlich der höchste aller Berge. Die Erde ist jedoch keine Kugel, von Pol zu Pol ist ihr Durchmesser um 43 Kilometer geringer als am Äquator. Vom Erdmittelpunkt aus betrachtet wäre die Spitze des Chimborazo in Ecuador die entfernteste Stelle. Mehr als zwei Kilometer überragt dieser so betrachtet den Everest. Letzterer läge dann erst an sechster Stelle. Und würde man die Höhe der Berge von ihrem Fuß aus bemessen, wären der Mauna Kea und der Mauna Loa auf der Insel Hawaii jeweils der höchste Berg. Vom Fuß des Berges tief am Meeresboden bis zur Spitze wären die beiden über 10.200 Meter hoch.
Der tiefste Punkt unter dem Meer ist der Marianengraben im Pazifik. Etwas mehr als 11.000 Meter liegt die tiefste Stelle unter dem Meeresspiegel. Sein Name hat einen Bezug zu Österreich. Der Marianengraben ist nach den Marianen-Inseln, diese wiederum sind nach Maria Anna von Österreich (1634 bis 1696), ehemals Regentin in Spanien, benannt. Die Spanier nannten sie Mariana.
Machen Sie mit. Zwischen welchen beiden Bundesländern bildet der Großglockner (3.798 Meter) einen Teil der gemeinsamen Grenze? Schreiben Sie bis 21. September an KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz,
E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
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