BRIEF_KASTEN
Klassenclown, „Fußballchef“ im Sportunterricht oder der „Coole von der Schule“. Die quasi klassischen (Haupt-)Rollen für Schüler in einem Gymnasium waren an andere als mich vergeben (auch wenn ich damals wie heute immer gern gekickt habe). Das Schreiben von Texten war aber meins, ich liebte es als Jugendlicher dadurch meine Meinung zu artikulieren, etwa in den Aufsätzen im Deutschunterricht. Die Arbeit für unsere Maturazeitung, für die ich viele Beiträge verfasste, zeigte mir erstens, dass nicht alle Lehrer:innen humorvoll auf Seitenhiebe reagieren, aber noch wichtiger, dass der Journalismus der richtige Beruf sein könnte. Was sich später auch bewahrheitete.
Seit dem Jahr 2007 bin ich Redakteur der Kirchenzeitung. Am meisten mag ich es, in Interviews herauszufinden, wie meine Gesprächspartner:innen – prominent oder auch nicht – ticken und was sie zu sagen haben. Mir gefällt die Vielfältigkeit meiner Arbeit, die von der Lokalberichterstattung aus den Pfarren über Jugendthemen bis zum Blick in die jüngere Vergangenheit bei den Archivthemen reicht.
Wichtig ist mir dabei, einen kritischen Blick auf Vorgänge in Kirche, Politik und Gesellschaft zu bewahren. Meine Hobbys und Interessen sind stark mit dem Sport verbunden, neben dem Fußballspielen laufe und schwimme ich auch gern, schau, dass ich in Bewegung bleibe – so wie versuche, die Leser:innen stets am Laufenden zu halten.
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