KOMMENTAR_
Bei der Explosionskatastrophe im Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut am 4. August 2020 war auch das Haus St. Charles der Barmherzigen Schwestern, ein Kinderheim für 40 Mädchen mit angeschlossener Schule für über 650 Kinder, arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Unter Koordination der Initiative Christlicher Orient konnte Dank zahlreicher Spenden, besonders aus Oberösterreich, der Gebäudekomplex wieder vollständig repariert werden. Die aktuell besonders dramatische Corona-Situation im Land ermöglicht noch nicht die Wiederaufnahme des regulären Schulbetriebes, aber bereits im Dezember konnten die Schüler/innen zumindest schon für die schriftlichen Prüfungen in ihre reparierten Klassenzimmer zurückkehren. Die Oberin von St. Charles, Sr. Marie-Madeleine Boustany, ist berührt über die großartige Unterstützung aus Österreich und freut sich darüber, dass die internen Mädchen bald wieder ein sicheres Dach über dem Kopf und Hunderte Kinder Zugang zum Präsenz-Unterricht haben werden. Die ICO dankt besonders der oberösterreichischen Landesregierung, die mit knapp 78.000 Euro einen ganz wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung dieses Projektes geleistet hat. Weitere Spender waren die Diözese Linz mit 35.000 Euro und die Missionsstelle der Diözese Linz mit 10.000 Euro. Dazu kommen noch die Beiträge der Barmherzigen Schwestern aus Paderborn, der Gumpendorfer Schwestern aus Wien und des Stifts St. Peter aus Salzburg. Aber auch ohne die vielen kleineren Beiträge wäre das Projekt nicht umsetzbar gewesen, betont die ICO und dankt allen Spender/innen.
KOMMENTAR_
DENK_WÜRDIG
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>
BRIEF_KASTEN