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Aber wie kann man die beiden Disziplinen auseinanderhalten?
Grob gesagt ist Chemie die Lehre von den Stoffen, Physik die Lehre von den Zuständen. Gut erklären lässt sich das beim Wasser. Der Stoff besteht aus Molekülen, das sind Verbindungen von mindestens zwei Atomen. Beim Wasser sind das zwei Wasserstoffatome und ein Sauerstoffatom (H2O). Soweit die Chemie.
Nicht zur Chemie gehört die Frage, ob das Wasser flüssig, fest (Eis) oder gasförmig (Dampf) ist. Diese Aggregatzustände sind eine physikalische Frage. Freilich: Eine völlige Trennung von Chemie und Physik gibt es nicht, weil zum Beispiel physikalische Einwirkung chemische Stoffe verändert. Ein Beispiel: Salz besteht aus Natrium und Chlorid (NaCl). Löst man es in Wasser (H2O) auf und legt elektrische Spannung an (eine physikalische Größe), werden daraus Chlor (Cl2), Wasserstoff (H2) und Natronlauge (NaOH).
Welche Frau erhielt sowohl den Physik- als auch den Chemie-Nobelpreis?
Einsendungen bis 30. April an:
Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 8, 4020 Linz;
gewinnen@kirchenzeitung.at
Lösung aus Ausgabe 14: La Cenerentola, Aschenputtel
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