BRIEF_KASTEN
Ihr Ehemann König Stephan von Ungarn, ihr Bruder Kaiser Heinrich II. und dessen Frau Kunigunde. Gisela unterstützte ihren Mann bei der Christianisierung Ungarns und wurde nach dessen Tod von heidnisch gebliebenen Ungarn gefangen. Nach ihrer Befreiung trat sie in Passau in ein Benediktinerinnenkloster ein, wo sie auch Äbtissin war.
Erzogen worden war Gisela, die aus dem Haus der Liudolfinger (Ottonen) stammte, im geistlichen Umfeld des heiligen Wolfgang. Ihr zweiter Bruder Bruno war Bischof in Augsburg. Das Grab der seligen Gisela befindet sich heute im ehemaligen Kloster Niedernburg in der Passauer Altstadt, das durch sie zahlreiche Schenkungen erfuhr. Gisela wird daher auch als Gisela von Bayern bezeichnet.
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