Religionen sind für Krieg und Frieden verantwortlich – diesem Thema geht die Ökumenische Sommerakademie von 9. bis 11. Juli 2014 im Stift Kremsmünster nach.
Neben den Schreckensnachrichten aus Syrien gibt es auch kleine Lichtblicke: Vor wenigen Wochen sind die Rebellen unter Zusicherung freien Geleits aus der Altstadt von Homs abgezogen. Die ersten Bewohner/innen kehren zurück – die ICO unterstützt diesen Neuanfang.
In tiefer Sorge über den neu entflammten Krieg im Irak und die damit verbundene Vertreibung von Christen und anderen Minderheiten äußerten sich die österreichischen Bischöfe bei ihrer Konferenz in Mariazell.
Sie kommen unangemeldet in den Tagen vor Weihnachten; sie klopfen an die Türen von Menschen, die eine besonders schwere Zeit haben: Die Mitglieder der Katholischen Männerbewegung (KMB) Münzbach versuchen so, diesen Menschen ein Zeichen der Solidarität zu schenken.
Die 80-jährige Dr. Monika Nemetschek hat keine Scheu, offen zu reden. Über ihren Tod und über heikle Kirchenthemen. Die Professorin für Religionspädagogik macht im Interview klar, dass die Kirche nicht weiterbestehen können wird, ohne dass sie die Frauen voll und ganz in den Dienst der Verkündigung einbindet.
Der Vatikan hat die Ansichten der Gläubigen zu Moralfragen, wie Empfängnisverhütung und Homosexualität zusammengefasst. Eine abweichende Praxis unter den Gläubigen sei noch nicht Grund dafür, die Lehre zu ändern, interpretiert Moraltheologe Martin Lintner das Dokument.
Juli 2014: Einen Monat nach dem Attentat von Sarajewo auf das Thronfolgerpaar erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg –
und löste damit eine „Kettenreaktion“ aus, die in kurzer Zeit Europa zum Kriegsgebiet machte. Ein dunkles Kapitel – nicht nur für die Politik, sondern auch für die Kirchen.