„Eine feinfühlige Folgsamkeit gegenüber dem Heiligen Geist“ zeichnete Papst Johannes XXIII. aus. So charakterisierte der Religionsjournalist Hubert Gaisbauer den Konzilspapst Johannes XXIII.
Papst Franziskus will keine Kirche, die im geschützten Stall den verbliebenen „Schäfchen Löckchen dreht“, sondern die hinausgeht zu den Menschen, ihr Leben teilt und dabei auch Kratzer und Beulen riskiert. „Hinaus ins Weite“ ist auch das Motto des diesjährigen Weltgebetstages für geistliche Berufungen.
Katharina von Siena – die Heilige aus dem Mittelalter – steht mitten in der Welt. Die Theologin Hildegard Anegg bringt die Wesenszüge der neuen Patronin und Weggefährtin der Katholischen Frauenbewegung in einer dreiteiligen Reihe zur Sprache.
Kirchliche Erwachsenenbildung ist für eine gute Glaubens- und Lebensbegleitung zuständig, heißt es allgemein. „Das auch – aber nicht nur“, sagt Direktor Peter Braun vom Bildungshaus St. Virgil in Salzburg. Dort ist man vor zehn Jahren auch in die berufliche Weiterbildung eingestiegen.
Europa versank im Hundertjährigen Krieg. Die Pest raffte Menschen dahin. Mitten darin eine Frau, die den Menschen beistand. Katharina, die Frau mit der strahlenden Wirkung.
Katharina von Siena war eine große Friedensaktivistin des Mittelalters. In ihrem Einsatz für den Frieden hat sie sich auch dem Papst gegenüber kein Blatt vor den Mund genommen.