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Zu „Palmsonntag-Marathon“ in Ausgabe Nr. 16:
Elisabeth Leitner spricht mir (und sicherlich vielen weiteren Palmsonntags-Messbesuchern) mit ihrem Beitrag „Palmsonntag-Marathon“ aus dem Herzen.
Gleich vorweg: Der Linz-Marathon ist fraglos eine gute und wichtige Veranstaltung für die Landeshauptstadt und ein „Gemeinschaftserlebnis, das Körper und Geist guttut“, wie Elisabeth Leitner schreibt.
Die Tatsache jedoch, dass dieser ausgerechnet am Palmsonntag stattfinden muss, verleiht dem meines Erachtens doch einen schalen Beigeschmack und tut der Veranstaltung damit nichts Gutes.
„Wie kommt man am Palmsonntag zu euch in die Pfarre?“, lauteten unzählige telefonische Anfragen, die ich als Pfarrer natürlich nicht beantworten konnte.
Ich habe dann immer an den Linzer Magistrat verwiesen – in der Hoffnung, dass die Menschen dort eine zufriedenstellende Antwort erhalten haben.
Viele Menschen haben mir dann mitgeteilt, dass sie am Palmsonntag gerne in die Pfarre Linz-St. Peter gekommen wären. Aber leider ...
Wie Frau Leitner richtig schreibt, wird immer wieder der Verlust der christlichen Werte in unserer Gesellschaft beklagt. Das Land Oberösterreich erarbeitet darüber derzeit eine „Hausordnung“ als Orientierung und gemeinsame Wertebasis und lässt sich das zirka 60.000 Euro kosten. Ich stünde da gerne als Berater für das öffentliche Rücksichtnehmen auf den christlich geprägten Kalender zur Verfügung.
Kostenlos selbstverständlich!
Pfarrer Franz Zeiger, Linz
Zu „Optimismus“ in Ausgabe Nr. 14:
Ich möchte Herrn Paul Stütz sehr herzlich für seinen so positiven Bericht danken. Auch meine Familie und ich sind jahrelange treue LASK-Fans und erleben Höhen und Tiefen.
Die Cupniederlage hat uns auch schwer getroffen, vor allem wenn über 80 Minuten die Freude und Stimmung so überwiegt. Aber auch wir sind optimistisch und mit Vorfreude am Samstag wieder im Stadion gewesen und der 1:0-Sieg über den GAK war wie Balsam auf der Seele, und es gibt ja bald wieder ein neues Meisterschaftsjahr, wo man von einem Titel träumen kann. Ich möchte jedem LASK-Anhänger empfehlen, diesen Bericht zu lesen und auch mit diesem Optimismus hinter der Mannschaft zu stehen.
Gertraud Schöffl, Lichtenberg
Zu „Im Team“ in Ausgabe Nr. 15:
Warum immer dieses Hinhacken auf Orbán? Er hat als Einziger den Durchblick und versteht sich mit Putin, darum könnte er doch zum Frieden beitragen. Außerdem kann er es auch mit Selenskyj, und ohne diese beiden kann es keinen Frieden geben.
Man muss doch jeden Strohhalm zur Beendigung des Krieges nützen, und Orbán ist einer, der die unsinnigen Waffenlieferungen verurteilt. Die gewaltigen Summen sollten nicht für Waffen, sondern für Friedensbemühungen verwendet werden. So nebenbei: Politik ist nicht gut für die Kirchenzeitung.
Maria Pachlatko, Windhaag bei Freistadt
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