BRIEF_KASTEN
Auf Opfer von Kriegen richtet sich – zu Recht – unsere besondere Aufmerksamkeit. Und zumeist auch die Spendenbereitschaft. Damit die Ukrainische griechisch-katholische Kirche den unzähligen Vertriebenen und Verletzten helfen kann, braucht sie finanzielle Unterstützung.
Ganz ähnlich ist die Lage der Kirche im Südsudan. Selbst bitterarm, ist sie täglich mit Tausenden Menschen konfrontiert, die aus dem Nachbarstaat Sudan kommen und vor dem Bürgerkrieg Schutz suchen. Die Liste ließe sich problemlos verlängern.
Doch darüber hinaus gibt es noch die „ganz normalen“ Brennpunkte der Not. Zum Beispiel das Programm der Caritas OÖ gegen Unterernährung in der Hauptstadt Kinshasa (Seite 4) oder die Suppenküchen, die die ICO-Initiative Christlicher Orient im Libanon mitfinanziert.
Angesichts der Flut von Elend, Hunger und Armut könnte man verzweifeln. Beeindruckend ist, dass Menschen mit offenen Herzen und Händen sich dennoch nicht vom bloßen „Tropfen auf den heißen Stein“ entmutigen lassen.
Gott sei Dank gibt es viele, die gerne helfen und für Projekte in aller Welt geben. Auch dieses Tun – so einfach es auch scheinen mag – ist ein Beitrag zu einer lebendigen Kirche.
BRIEF_KASTEN
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>