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Es hat lange Tradition, dass die Förderpreisträger:innen des Diözesankunstvereins ihre Arbeiten im Rahmen einer Ausstellung präsentieren.
Die Installation „Contemplation Station“ von Alexandra Kahl und Jan Weiler verwandelt noch bis 31. Oktober die Ursulinenkirche in einen Ort der Ruhe und Reflexion. Eine schwebende Plattform abstrahiert architektonische Elemente des Raums und lädt gemeinsam mit einem gezielten Lichtstrahl zum gedanklichen Abheben ein. Die Lichtsäule korrespondiert dabei mit den Säulen, die als tragende Elemente in der Kirche zu finden sind. Die Inszenierung wird durch eine Soundperformance von Kornraset Narkmun an der Orgel ergänzt.
In der Krypta der Ursulinenkirche kombiniert Daniela Gutmann zwei filmische Ar-beiten mit einer ortsspezifischen Soundinstallation. Ihre Werke „Returning the Gaze“ und „I roll with you“ thematisieren Erinnerung, Identität und die spirituelle Aufladung des Raums. Daniela Trinkl fängt mit ihrer Arbeit „In Between“ die fluiden Grenzen zwischen Leben und Tod ein. Das Werk besteht aus drei kastenartigen Elementen, die in warmem Gelb leuchten. Im Inneren leuchten Gebilde auf, die an wissenschaftliche Präparate erinnern, Werden und Vergänglichkeit werden hier thematisiert.
Katalogpräsentation: 23. 10., 19 Uhr. Die Besichtigung der Arbeiten ist bei Führungen am Donnerstag und Freitag um 16 und um 17 Uhr möglich.
Kontakt: Tel. 0676 87 76 6057
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