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In Wehmut strahlend

ALT_KOSTBAR

In der Reihe „alt & kostbar“ stellt Lothar Schultes  das vielfältige Schaffen von Lydia Roppolt vor.

Ausgabe: 47/2025
18.11.2025
- Lothar Schultes
Lydia Roppolt, Grabkapelle für ihre Adoptivmutter. 1986, Oberwang,  St. Martin, bekannt als „Konradkirche“.
Lydia Roppolt, Grabkapelle für ihre Adoptivmutter. 1986, Oberwang, St. Martin, bekannt als „Konradkirche“.
© Lothar Schultes

Zu den bekanntesten, aber auch umstrittensten Vertreterinnen der oberösterreichischen Avantgarde gehört die 1922 in Moskau geborene Lydia Roppolt, deren Todestag sich am 28. November zum dreißigsten Mal jährt.

 

Mit ihren Glasfenstern, Fresken, Mosaiken, Gemälden, Skulpturen und Paramenten prägte sie die kirchliche Kunst der Nachkriegszeit entscheidend. Dies gilt nicht nur für Neubauten, sondern auch für alte Kirchen, die sie mit ihrer unverwechselbaren Formensprache und ihren leuchtenden Farben belebte. Zentrum ihres Schaffens waren Ober- und Niederösterreich, aber auch Wien. Werke in Kanada und der Schweiz (Neggio bei Lugano), vor allem aber die Glasfenster in der Unterkirche der Verkündigungsbasilika in Nazareth bezeugen ihren internationalen Ruf. 

 

Unverwechselbar


Nach dem frühen Tod ihrer Eltern wurde Roppolt in Wien von ihrer Lehrerin Emma Agnes Roppolt adoptiert. Das ermöglichte ihr ein Studium an der Akademie der bildenden Künste, wo sie Schülerin von Sergius Pauser, Herbert Boeckl und Albert Paris Gütersloh war. Zu ihren ersten Aufträgen gehörte 1952 das Fresko der Kreuztragung Christi in der gotischen Marienkapelle des Stiftes St. Peter in Salzburg. 1955 gewann sie als jüngste Teilnehmerin den Wettbewerb zur Gestaltung der Glasfenster der Kirche am Bindermichl in Linz. Hier zeigten sich bereits alle Charakteristika ihres unverwechselbaren Stils: die ursprünglich und archaisch wirkende Formensprache und die intensive Farbigkeit. 

 

Zahlreiche Glasfenster 


Es folgten zahlreiche Glasfenster für Kirchen der Diözese, so u. a. in Linz-Christkönig, Lembach im Mühlkreis, Steyrling, Regau, Kirchdorf an der Krems, St. Stefan am Walde, St. Ägyd bei Thalheim, Haid (Autobahnkirche), Mauthausen und Georgenberg bei Micheldorf. Die Ausführung erfolgte jeweils in der Werkstätte der OÖ. Glasmalerei im Stift Schlierbach. Mit der Kapelle im Bildungshaus Schloss Puchberg bei Wels schuf sie 1981–83 ein einheitliches Gesamtkunstwerk. Eines ihrer letzten Werke war der Glasfensterzyklus der romanischen Ruprechtskirche in Wien. 

 

Zustimmung und Irritation


Neben großer Zustimmung sorgte ihr radikal moderner Stil auch für Irritationen und führte in St. Johann in Engstetten (NÖ) 1965 sogar zur Verhüllung ihres Kreuzigungsfreskos. Heftige Diskussionen rief auch ihr Holzkruzifix in der 1971 vollendeten Kirche von Sierninghofen-Neuzeug hervor.

 

Geistliches Zentrum: Konradkirche 


Roppolt war Mitglied der vom damaligen Abt von St. Peter in Salzburg, Jakob Reimer, gegründeten Benediktinischen Laiengemeinschaft, welcher auch ihre Adoptivmutter angehörte. Geistliches Zentrum war die gotische Konradkirche in Oberwang, die sie ab 1957 mit Glasfenstern, Tapisserien und Orgelflügeln ausstattete. Dazu kamen ein Mosaik-Epitaph für Abt Reimer und ein weiteres, großes Holzkruzifix. 1986 ließ sie an das Seitenportal eine Grabkapelle für ihre Adoptivmutter anfügen, in der auch sie selbst seit 1995 beigesetzt ist. 
Das in Blau-, Grün- und Gelbtönen gehaltene Wandbild zeigt Maria mit großen, weit geöffneten Augen, die den Leichnam Jesu wie ein Kind liebevoll in den Armen hält. Es ist zugleich ein Bild für alle, die um ihre Liebsten trauern. Darunter malte Roppolt die Verstorbene in einer Art seliger Verzückung. Auf der linken, hier nicht sichtbaren Seitenwand hat sich die Künstlerin als Trauernde selbst dargestellt. 
 

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Autor und Künstler Lothar Schultes gestaltet seit 2022 für die Kirchenzeitung die Reihe „alt und kostbar“. Dabei stellt er vorwiegend Alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres vor. 

Lesen Sie alle Beiträge alt & kostbar

 

Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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