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Siegeszug der Neugotik: Die Stadtpfarrkirche Bad Hall

ALT_KOSTBAR

In der Reihe „alt & kostbar“ stellt Lothar Schultes die neugotische Pfarrkirche von Bad Hall vor.

Ausgabe: 30/2025
22.07.2025
- Lothar Schultes
Otto Schirmer, Stadtpfarrkirche Bad Hall, 1869–1899.
Otto Schirmer, Stadtpfarrkirche Bad Hall, 1869–1899.
© Lothar Schultes

Es war ein Verdienst Kaiser Josephs II., die Diözese Linz gegründet und zahlreiche neue Pfarren geschaffen zu haben. Eine davon war Hall, das bis dahin zu Pfarrkirchen gehörte und im Ort nur über eine kleine gotische Kapelle verfügte.

 

Obwohl sie für den aufstrebenden Markt viel zu klein war, dauerte es bis 1857, dass ein Kirchenbauverein für einen Neubau gegründet werden konnte. Dieser sollte, ähnlich dem kurz zuvor begonnenen Linzer Mariendom, in neugotischen Formen errichtet werden.

 

Die Pläne zeichnete Otto Schirmer, der Mitarbeiter und spätere Nachfolger des Dombaumeisters Vincenz Statz. Beide stammten aus Köln, wo damals der unvollendete gotische Dom als „ein Symbol des Reiches, das wir bauen wollen“, mit großem Aufwand fertiggestellt wurde. Sein Vorbild bewirkte, dass die Neugotik auch in Österreich bis ins frühe 20. Jahrhundert zum bevorzugten christlichen Baustil wurde. Im Unterschied zur Romantik, die frei mit den überlieferten Formen umging, achtete die „strenge“ Neugotik auf historische Genauigkeit, bis hin zur Stilkopie. Dies gilt insbesondere für die Bauten Schirmers, dem wir auch die neugotischen Kirchen von Bruckmühl und Pregarten sowie mehrere Umbauten und „Gotisierungen“ verdanken. 

 

Ein Jubiläumsbau


Als das Stift Kremsmünster 1869 mit dem Bau der Kirche in Hall begann, sollte sie 1877 zum 1.100-Jahr-Jubiläum fertig sein. Allerdings dauerte es wegen der Verwendung von Steinquadern (aus Nagelfluh) deutlich länger. So wurde der Turm erst nach der Weihe von 1888 begonnen und 1899 vollendet.

 

Die Kirche ist keine kleine „Schwester“ des Linzer Doms, sondern unterscheidet sich wesentlich. So sind Lang- und Querhaus fast gleich dimensioniert, sodass innen der Eindruck eines Zentralbaus entsteht. Außerdem entstammen die Formen weniger der deutschen als der österreichischen Gotik. Man glaubt beinahe, einen Bau der heimischen Spätgotik vor sich zu haben. 


Christus im Mittelpunkt


Besonders aufwendig ist die Ausstattung mit Altären, Steinskulpturen, Reliefs, Mosaiken, Gemälden und Glasfenstern. Wie in protestantischen Kirchen ist alles auf Christus hin ausgerichtet. So zeigen ihn die Portalreliefs als Guten Hirten und beim Brotbrechen in Emmaus.

 

Er steht zudem im Mittelpunkt des steinernen Hochaltars, während die aus Holz gefertigten Seitenaltäre Maria und Josef gewidmet sind. Die farbenprächtigen Glasfenster mit Bildern aus dem freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen Rosenkranz stammen aus der Werkstätte Carl Geyling’s Erben in Wien, die unter anderem bedeutende Fenster für die Steyrer Stadtpfarrkirche lieferte. All diese Pracht war gefährdet, als sich der Turm zu senken begann, doch konnte das Problem 1985–1988 gelöst und der Bau vorbildlich renoviert werden.
 

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Autor und Künstler Lothar Schultes gestaltet seit 2022 für die Kirchenzeitung die Reihe „alt und kostbar“. Dabei stellt er vorwiegend Alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres vor. 

Lesen Sie alle Beiträge alt & kostbar

 

Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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