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Segensquell und Gnadenort

ALT_KOSTBAR

In der Reihe „alt und kostbar“ stellt Lothar Schultes ein Votivbild Johann Baptist Reiters vor. 

Ausgabe: 26/2025
24.06.2025
- Lothar Schultes
Johann Baptist Reiter: Votivbild der Familie Depil(?), 1840, Diözese Linz – Pfarre Linz-Pöstlingberg.
Johann Baptist Reiter: Votivbild der Familie Depil(?), 1840, Diözese Linz – Pfarre Linz-Pöstlingberg.
© Diözese Linz, Pfarre Linz-Pöstlingberg

„Segensquell und Gnadenort“ nannte der Dichter Hermann von Gilm die Wallfahrtskirche auf dem Pöstlingberg. Das Gnadenbild, eine barocke Pietà, stand ursprünglich neben einem Wetterkreuz.

 

Als dort nach etlichen Wundern 1730/31 eine Kapelle gebaut wurde, leistete der damalige Pfarrer von Linz heftigen Widerstand, weil er um seine Einnahmen bangte. Es waren die Grundherren, die Grafen Starhemberg, die ab 1742 die heutige, vielbesuchte Wallfahrtskirche nach Plänen von Johann Matthias Krinner errichteten und 1747 das Gnadenbild hierher übertrugen. Kaiser Joseph II. ließ die bis dahin blühende Wallfahrt stark einschränken. 1806 plünderten französische Besatzungssoldaten die Schatzkammer. Drei Jahre später wurde der umgebende Wald abgeholzt, wodurch der Bau weithin sichtbar wurde. 

 

Hunderte Votivbilder


Einst war das Innere „rundum bis zum Kuppelgesims von villen hundert Opfer Tafeln“ (Votivbildern) bedeckt, von denen der Großteil verloren ist. Von den erhaltenen sind die wertvollsten in Verwahrung, darunter auch ein Frühwerk von Johann Baptist Reiter. Der Maler, der heute neben Waldmüller zu den bekanntesten Vertretern des Wiener Biedermeier gehört, entstammte einer Zimmerer- und Tischlerfamilie. Sein Geburtshaus stand in Urfahr im Thal, aufgewachsen ist er aber auf der Oberen Donaulände, die damals Kalvarienwände hieß. Noch bevor er nach Wien an die Akademie ging, schuf er angeblich einen Kreuzweg auf den Pöstlingberg. Die Stationen bestanden aus Holzsäulen mit auf Blech gemalten Bildern, die 1873 den bestehenden Kapellen weichen mussten. 

 

Ebenfalls auf Blech gemalt ist das erwähnte, 1840 datierte Votivbild. Es zeigt das von Engeln mit Marterwerkzeugen begleitete Gnadenbild der Pietà, zu deren Füßen ein festlich gekleidetes Paar mit zwei Knaben kniet.

 

Ein Steinsockel trägt die Aufschrift „in gratiarum actionem“ (aus Dankbarkeit), was auf eine Stiftung im Zusammenhang mit einer überstandenen Krankheit oder einem abgewendeten Unheil hinweist. Im Hintergrund erkennt man die Wallfahrtskirche, deren Umgebung damals bereits zu einer mächtigen Befestigungsanlage ausgebaut ist. Die Türme der Kirche tragen noch einfache Dächer, die erst 1891/92 durch die jetzigen, einprägsamen Helme ersetzt wurden. 

 

Die Stifterfamilie


Da die Betenden ziemlich genau an der Stelle knien, wo sich bis heute der Garten des Leisenhofs befindet, dürfte es sich um die Familie Depil handeln, die das Gut 1830 erwarb und wohl auch den ersten Kreuzweg stiftete. Der im Kern barocke Hof ist derzeit renovierungsbedürftig und harrt einer neuen Verwendung. Er war um 1750 im Besitz des Urfahraner Schiffmeisters, 1810 kam er an die Familie Leis, deren Namen er trägt. 


Vor dem Leisenhof steht, von alten Bäumen umgeben, die barocke, 1706 datierte Mariensäule mit der Statue der Immaculata. Hier beginnt der Kreuzweg, der die Wallfahrer:innen hinauf zur Kirche mit dem Gnadenbild der Pietà führt.   
 

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Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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