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Der Dom und seine Förderer

ALT_KOSTBAR

In der Reihe „alt und kostbar“ stellt Lothar Schultes das Linzer Fenster des Mariendoms vor.

Ausgabe: 34/2025
19.08.2025
- Lothar Schultes
Das Linzer Fenster des Mariendoms wurde zwischen 1913 und 1916 angefertigt und 1922/23 eingesetzt.
Das Linzer Fenster des Mariendoms wurde zwischen 1913 und 1916 angefertigt und 1922/23 eingesetzt.
© Lothar Schultes

Als „Stigma der Liebe im Fleisch der Stadt“ bezeichnete Hugo Schanovsky den Linzer Mariendom. Anlass für den Bau dieser größten Kirche Österreichs war jene Bulle, in der Papst Pius IX. 1854 das Dogma von der ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter Maria verkündete. 

 

Ein Dom der Spenden 


Für Bischof Franz Joseph Rudigier (Bischof von 1853 bis 1884) war klar, dass der Dom vorwiegend mit Spenden finanziert und als Marienkirche in „gothischer Bauart“ ausgeführt werden sollte. Als Baumeister wurde Vincenz Statz aus Köln berufen, der sich zuvor am Wettbewerb um die Wiener Votivkirche beteiligt hatte. Zu den Besonderheiten des Linzer Doms gehören der monumentale Turm, die aufwendig gestalteten Querhausfassaden, der zarte, feingliedrige Chor und die in ihrer Art einmaligen Glasfenster. 

 

Hochwertige Ausstattung


Das Innere der Umgangskapellen ist aufwendig mit Marmoraltären und Goldmosaiken ausgestattet. Die Glasfenster der Votivkapelle wurden ab 1867 von Johann Evangelist Klein, einem Schüler Joseph von Führichs, entworfen und von der Tiroler Glasmalereianstalt Neuhauser ausgeführt. 1861 gegründet, war die Firma weltweit erfolgreich und hatte sogar eine Filiale in New York. 1877 kam eine Mosaikwerkstätte hinzu, die erste in Österreich. 

 

Was die Fenster erzählen


Unter Kleins Nachfolger Alfons Waldner folgten 1884/85 die Fenster des Hochchors und des Kapellenkranzes. Letztere wurden im Krieg zerstört und 1993/94 durch kleinteilig abstrakte Werke von Karl-Martin Hartmann ersetzt. 1913 bis 1916 entstand der umfangreiche Glasmalereizyklus des Lang- und Querhauses. In detailreichen Bildern erzählt er die Geschichte des Dombaus von der Grundsteinlegung bis zur Krönung der Immaculata. Weitere Fenster sind „marianischen“ Orten gewidmet. 1917 folgten das Kriegs- und Friedensfenster. 
Erst 1925/30 zog mit den Werken Josef Raukamps in den beiden Turmkapellen die gemäßigte Moderne in den Dom ein. Fast überall sind die Stifter durch ihr Wappen oder andere Hinweise zu erkennen.

 

Reale Porträts


In viele Szenen wurden auf Anregung Bischof Rudolph Hittmairs (Bischof von 1909 bis 1915) reale Porträts eingefügt. So stiftete der Landtag das Kaiserfenster, in dem die Monarchie durch den knienden Kaiser Franz Joseph, die als hl. Elisabeth dargestellte Kaiserin und die Familie ihrer Tochter Marie Valerie bis heute präsent ist. 

 

Das Linzer Fenster


Das Linzer Fenster erinnert hingegen an Ereignisse aus der Stadtgeschichte, vom hl. Severin, dem „Apostel Noricums“ (links oben: mit ausgebreiteten Händen) über Constantius, den ersten Bischof von Lauriacum (Lorch) bis zu Kaiser Friedrich III. und seinem Sohn Maximilian, der den Dichter Longinus (Vincenz Lang) krönt. 
Rechts davon sind der spätere Kaiser Ferdinand I. mit der in Linz angetrauten Gattin Anna von Ungarn, der Ritter Sebastian von Losenstein, der Astronom Johannes Kepler (mit Fernrohr und Himmelsglobus) und der Waisenhausgründer Johann Adam Pruner (mit einem Kind) zu sehen. 
Über der Darstellung der Stadt Linz, die den vollendeten Dom  zeigt, schwebt als Schutzfrau die Immaculata. Im unteren Bereich sieht man links Beethoven und Bruckner. Die Mitte dominiert die prachtvolle Fassade der Allgemeinen Sparkasse (Promenade 11–13), die ursprünglich zur Armutsvorsorge gegründet wurde und das Fenster spendete. Rechts nimmt deren Direktor Julius Wimmer die Ersparnisse einer Frau entgegen (Modell war seine Haushälterin) und überreicht ihr dafür ein Sparbuch. Ganz oben erscheint Gottvater und segnet eine Welt, die am Vorabend des Ersten Weltkriegs noch heil schien.
 

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Autor und Künstler Lothar Schultes gestaltet seit 2022 für die Kirchenzeitung die Reihe „alt und kostbar“. Dabei stellt er vorwiegend Alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres vor. 

Lesen Sie alle Beiträge alt & kostbar

 

Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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