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Alles und in allen Christus - Die evangelische Dreieinigkeitskirche in Wallern

ALT_KOSTBAR

In der Reihe „alt & kostbar“ stellt Lothar Schultes die evangelische Dreieinigkeitskirche in Wallern vor. 

Ausgabe: 16/2025
15.04.2025
- Lothar Schultes 
 Evangelische Dreieinigkeitskirche, 1851–1853, Wallern an der Trattnach.
Evangelische Dreieinigkeitskirche, 1851–1853, Wallern an der Trattnach.
© Schultes

Als Martin Luther 1517 seine 96 Thesen in Wittenberg (Thüringen) veröffentlichte, wandte er sich damit gegen die damaligen Missstände der Kirche und forderte die Rückkehr zum Evangelium. Zu den Gebieten, in denen seine Reformen besonders früh Aufnahme fanden, gehörten das Salzkammergut und das Hausruckviertel. So stand er in Briefwechsel mit Dorothea Jörger, der er bereits 1525 seinen Vertrauten Michael Stifel als evangelischen Prediger nach Schloss Tollet bei Grieskirchen sandte. 

 

Vor die Wahl gestellt


Viele der Protestanten waren hoch gebildet und hatten sogar eigene Bibliotheken, unter ihnen Johannes Kepler, der seit 1612 in Linz als Lehrer für Mathematik wirkte. Diese Blütezeit fand mit dem Sieg der katholischen Gegenreformation ihr abruptes Ende. So wurden 1624 die evangelischen Prediger und Lehrer ausgewiesen und die Gläubigen vor die Wahl gestellt, entweder zu konvertieren oder das Land zu verlassen. Ihre Auswanderung führte vielerorts zum wirtschaftlichen Zusammenbruch. Nur wenige wurden zwar katholisch, blieben ihrer Konfession aber weiter im Geheimen treu. Erst mit dem Toleranzpatent Kaiser Josephs II. durften dort, wo sich mindestens 100 Familien als evangelisch bekannten, neue Gemeinden gegründet werden.

 

Das erste Bethaus 


Eine davon entstand in Wallern, wo seit 1782 wieder Abendmahlsgottesdienste erlaubt waren. Allerdings durfte das erste Bethaus nicht als Kirche erkennbar sein. Erst als 1848 die Einschränkungen fielen, wurde 1851 bis 1853 der bestehende Bau mit dem markanten Turm vom Welser Baumeister Jakob Dimböck nach Entwürfen von Pfarrer Jakob Ernst Koch erbaut. Das markante Äußere erinnert in seinen Stilzitaten aus Romanik und Gotik an die Zeit, als es noch keine Trennung der Konfessionen gab. Im Inneren ist alles auf den Hochaltar mit dem Christusbild des Wiener Malers und Kupelwieser-Schülers Ludwig Mayer ausgerichtet. Es entstand 1881 zum Jubiläum des Toleranzpatents. Obwohl die Kirche der Dreieinigkeit zugeeignet ist, zeigt es ausschließlich den auferstandenen, über der Weltkugel schwebenden Heiland. Die Inschrift darunter wirkt wie eine Devise: Alles und in allen Christus. 

 

Zentral: die Taufe

 

Entsprechend der zentralen Bedeutung der Taufe steht vor dem Altar das steinerne Taufbecken. 1870 wurden die aus Salzburg gelieferten Glasfenster eingesetzt. Sie zeigen Petrus und Paulus und auf der anderen Seite Luther und Melanchthon. Die Gegenüberstellung erinnert daran, dass sich die Reformatoren auf den Apostel Paulus und seine Botschaft von der Erlösung allein durch den Glauben an Christus beriefen (Gal 1,7). Charakteristisch für eine evangelische Kirche sind die beidseitig eingebauten Emporen mit ihrem ornamentalen Schmuck. 


Die Kirche wurde 2004 bis 2007 vorbildlich renoviert, wofür die Pfarre den Denkmalpflegepreis des Landes erhielt. In ihrer wieder hergestellten ursprünglichen Farbigkeit und Raumwirkung gehört sie zu den besterhaltenen Werken des romantischen Historismus. Es ist dies ein Stil, in dem Vorbilder vergangener Epochen nicht kopiert, sondern frei und fantasievoll abgewandelt wurden. Erst der strenge Historismus der zweiten Jahrhunderthälfte war um Stilreinheit bemüht. 
 

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Autor und Künstler Lothar Schultes gestaltet seit 2022 für die Kirchenzeitung die Reihe „alt und kostbar“. Dabei stellt er vorwiegend Alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres vor. 

Lesen Sie alle Beiträge alt & kostbar

 

Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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