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Alte Gemüse-Sorten

Ab ins Beet mit Puffbohne und Mairübe

LEBENS_WEISE

Alte und auch seltene Gemüsesorten finden nun wieder vermehrt ihren Weg auf unsere Teller. Einige lassen sich jetzt schon im eigenen Garten oder auf dem Balkon anbauen. 

Ausgabe: 09/2022
28.02.2023
- Lisa-Maria Langhofer
Das Frühjahr ist eine gute Zeit, um Wurzelgemüse anzubauen.
Das Frühjahr ist eine gute Zeit, um Wurzelgemüse anzubauen.
© Arche Noah

Die Gartensaison steht in den Startlöchern und viele Hobbygärntner:innen arrangieren jetzt Primeln, Narzissen und andere Frühblüher in Töpfen und Blumenkästen. Auch das Gemüsebeet will frisch bepflanzt werden. Alte und rare Gemüsesorten rücken dabei wieder mehr ins allgemeine Bewusstsein, sagt Mara Müller vom Verein Arche Noah, der sich für die Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt und ihrer Entwicklung einsetzt.

 

Die für den Bildungsbereich Verantwortliche erklärt, was jetzt gepflanzt werden kann: „Sobald der Boden offen ist, säen wir altes Wurzelgemüse wie Pastinaken, Wurzelpetersilie oder Karotten aus. Sie alle brauchen einen Kälteimpuls, um besser zu keimen.“

 

Vielseitiges Wurzelgemüse


Die Pastinake ist eine große Vertreterin der Doldenblütler. Sie braucht einen durchlässigen Boden und kann je nach Platzangebot auch ins Hochbeet gesetzt werden. „Bei der Pastinake sind die Blätter nicht zu verwenden, sondern nur die Rübe selbst. Pflegearbeiten im Sommer sollte man nur mit Handschuhen durchführen, da manche Menschen auf die Blattberührung mit Hautreizungen reagieren“, lautet Müllers Tipp.

 

Die Rübe eigne sich super als Suppen- oder Ofengemüse, kann aber, wie die Karotte, auch für einen Kuchen verwendet werden. „Es gibt unzählige Zubereitungsformen für die Pastinake. Sie war lange Zeit ein wichtiges Wurzelgemüse in Europa, das Wintergemüse schlechthin. Mit der Zeit wurde sie aber von der Kartoffel verdrängt.“


Die Wurzelpetersilie lasse sich ebenso bereits jetzt anbauen. „Hier kann ich sowohl die Wurzel als auch die Blätter nutzen. Bei der Blattpetersilie geht das zwar auch, aber hier ist die Wurzel nicht so groß.“ Welche Sorte ins Beet kommt, entscheiden das Platzangebot sowie die erwünschte Erntemenge. „Grundsätzlich braucht die Wurzelpetersilie weniger Platz als die Pastinake. Man kann sie auch als Mischkultur pflanzen, etwa gemeinsam mit Paradeisern.“

 

Viele Farben und Formen


Auch Karotten lassen sich schon früh aussäen, da sie wie Pastinake und Wurzelpetersilie den Kälteimpuls zum Wachsen benötigen. Im Supermarkt sind häufig nur orange, lange Karotten erhältlich, es gibt jedoch eine große Bandbreite an Farben, Formen und Größen. „Da sind etwa lange und gerade, eher spitz zulaufende oder solche, die oben breitschultrig und dafür relativ kurz  ausfallen, wie die Ochsenherzkarotten.“

 

Die Entscheidung für die Sorte sollte anhand des vorhandenen Bodens gefällt werden. Ist der Boden zum Beispiel lehmig und schwer, empfehlen sich eher kürzere Sorten.

 

„Ganz allgemein mögen Karotten keine Böden, die gut mit Nährstoffen versorgt sind. Deshalb und weil sie eigentlich klassische Feldfrüchte sind, eignen sie sich nur bedingt fürs Hochbeet. Im Gartenbeet sind sie besser aufgehoben“, sagt Müller. 

 

Puffbohne und Mairübe 


Im Februar und März steigen die Temperaturen zwar wieder langsam an, Nachtfröste kann es aber trotzdem geben. Zu den Gemüsearten, die das aushalten, gehören Hülsenfrüchte wie die Saubohne. Sie ist auch als Puff- oder Ackerbohne bekannt.

 

„Die Puffbohne ist eine der ältesten Kulturarten, die wir haben“, sagt Müller. „Die Puffbohnen entwickeln sich unter der Erde, wenn ihnen die Bedingungen passen, kommen sie heraus.“ Bei der Puffbohne ist die ganze Pflanze verwendbar. Die Kerne sehen aus wie große Erbsen und schmecken ähnlich. 

 

Eine andere alte Gemüsesorte, die gerade wiederentdeckt wird, ist die Mairübe. „Die Mairübe ist ein Wurzelgemüse und mit dem Kohl verwandt. Sie hat eine kurze Vegetationszeit und kann früh im Frühling und dann wieder im Herbst ausgesät werden.

 

Das hat mit dem Licht dieser Jahreszeiten zu tun. Wenn die Tage lang werden, fangen die Mairüben an zu blühen und verholzen.“ Das Tolle an der Mairübe sei, dass die ganze Pflanze essbar sei. Blätter und Stiele können für Salat verwendet werden, die Blumenknospen als Mini-Brokkoli.

 

„Praktisch ist bei der Mairübe, dass sie nicht viel Platz braucht. Mairüben sind auch gut geeignet für kleinere Anbauformen wie Hochbeete oder große Balkonkästen.“

 

Salat auf dem Balkon

 
Gärtner:innen-Neulingen empfiehlt Müller für den Balkon Kulturen zu pflanzen, die über einen längeren Zeitraum geerntet werden können, wie etwa Asiasalate. „Hier kann man die Blätter von außen abpflücken und muss nicht gleich die ganze Pflanze rausnehmen. Später kann man den Salat blühen lassen und sich an den angelockten Insekten erfreuen“, schlägt Müller vor.

 

Wichtig ist ihr zu betonen, dass, egal um welches Gemüse es sich handelt, auf samenfestes, biologisches Saatgut gesetzt werden sollte. 
 

Der Verein Arche Noah bietet viele verschiedene Kurse in ganz Österreich an. Infos unter www.arche-noah.at

Die Puffbohne ist eine der ältesten Kulturpflanzen, die es bei uns gibt.
Die Puffbohne ist eine der ältesten Kulturpflanzen, die es bei uns gibt.
© Rupert Pessl, Arche Noah
Die Mairübe ist von Blatt bis Wurzel verwendbar.
Die Mairübe ist von Blatt bis Wurzel verwendbar.
© Rupert Pessl, Arche Noah
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