Wer könnte, ausgehend von normalen Lebensumständen, etwas gegen ein ehrliches und liebevolles Miteinander haben? Das Liebesgebot Jesu lässt das Zusammenleben so einfach erscheinen: „Liebt einander, wie ich euch geliebt habe.“ Das klingt so einfach, aber ist es das auch?
Unsere Sonntagsautorin Katharina Brandstetter plädiert für ein gemeinsames und umfassendes Nachdenken, warum immer mehr Menschen auf die Zusage Jesu – Wahrhaftigkeit, Liebe und Schutz – freiwillig verzichten.
Die Liturgie in der Volkssprache, gefeiert am „Volksaltar“ – das waren für die meisten Menschen die ersten und augenscheinlichsten Früchte des II. Vatikanischen Konzils.
Gott ist in sich selber Gemeinschaft – der/die Drei-Eine – und teilt sich mit uns, Gott trägt uns, hält uns in seinen Händen in Christus, dem Menschensohn. In der Taufe sind wir eingetaucht in seine fließende, Leben schaffende Beziehung.