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Katholische Frauenbewegung Oberösterreich: Stimme der Frauen

KIRCHE_OÖ

Über Papst Franziskus und die Selbstermächtigung von Frauen sprach die Kirchenzeitung mit Paula Wintereder von der Katholischen Frauenbewegung OÖ (kfb).

Ausgabe: 16/2024
16.04.2024
- Andrea Mayer-Edoloeyi
Stefanie Hinterleitner, Seelsorgerin in der Dompfarre, und Veronika Kitzmüller, geistliche Assistentin der kfb OÖ, leiteten die Katharinafeier im Mariendom.
Stefanie Hinterleitner, Seelsorgerin in der Dompfarre, und Veronika Kitzmüller, geistliche Assistentin der kfb OÖ, leiteten die Katharinafeier im Mariendom.
© © Haijes

„Wenn der Papst auf die Situatiuon der Frauen weltweit hinschaut, geht es nicht, die innerkirchliche Ungerechtigkeit nicht zu benennen“, empört sich Paula Wintereder über eine Videobotschaft von Papst Franziskus, welche als Gebetsanliegen für den April veröffentlicht wurde.  

 

Auch die kfb Österreich kritisierte, dass das Kirchenoberhaupt Menschenrechte für Frauen weltweit von den Regierungen fordert und die Kirche gleichzeitig durch die eigene Struktur und unterschiedliche Aufgabenzuteilung zwischen den Geschlechtern zur Unterdrückung von Frauen beiträgt. Im Video wird die Würde und der Wert der Frauen in allen Kulturen thematisiert. Papst Franziskus sagt: „Nehmen wir den Frauen nicht ihre Stimme.“ 

 

Vorbild Aktion Familienfasttag


Kritisiert wird auch, dass im Video stereotype Bilder armer, ausgebeuteter und weinender Frauen aus den Ländern des globalen Südens zu sehen seien.  Dies verstärke Klischees von schwacher, hilfloser Weiblichkeit.

 

„Bei der Aktion Familienfasttag ermächtigen wir mit den geförderten Projekten Frauen, ihre Sache selbst in die Hand zu nehmen. Wir zeigen darum strahlende Gesichter, gute Beispiele und kraftvolle Frauen“, erklärt die ehrenamtliche Vorsitzende der kfb OÖ, wie es anders geht. 

 

Mangelnde Selbstkritik von Papst Franziskus


Auch das neue vatikanische Dokument „Dignitas infinita“ ist Anlass für Aufregung aus ähnlichen Gründen. Die deutsche Dogmatikprofessorin Gunda Werner mahnte dazu mehr Selbstkritik der Kirche ein. Es sei „Augenwischerei, so zu tun, als habe Würde immer im Zentrum kirchlicher Argumentation gestanden“. Historisch gesehen habe sich die Kirche kaum auf die Würde aller Menschen bezogen, „stattdessen ging es vor allem um die Würde des Mannes“.  

 

Die österreichischen Bischöfe Lackner und Glettler haben das Dokument „Dignitas infinita“ ausdrücklich begrüßt und gelobt. Angesprochen darauf,  schüttelt Paula Wintereder den Kopf und betont: „Darum gehen wir als Katholische Frauenbewegung an die Öffentlichkeit. Manchmal vermissen wir mehr Unterstützung der Bischöfe. Alle wissen, dass ganz viele Menschen nicht mehr verstehen, warum Frauen nicht Diakoninnen und Priesterinnen sein können.“ 

 

Gefühlsgemenge


Solle der Papst besser gar nichts sagen zu Frauenthemen? „Es ist schon gut, wenn der Papst zur Diskussion anregt“, sagt Paula Wintereder. Bei dem, was aus Rom kommt, spricht sie von einem Gefühlsgemenge, welches sie manchmal an die Grenze bringe: „Ich bin traurig und wütend, wenn ich ständig erklären muss, warum ich für Gleichberechtigung eintrete.“ Sie wendet den Blick auf ihr konkretes Umfeld: „Wenn ich nicht vor Ort etwas anderes erleben würde, könnte ich ja gar nicht arbeiten.“  

 

„Du redest vom Leben“


Für Paula Wintereder ist der Glaube eine große Stütze. „Der Glaube verhilft zum Leben. Immer nach der Krise, nach dem Tod, kommt das Leben – genau das, was wir gerade zu Ostern gefeiert haben.“ 


In ihrer hauptamtlichen Tätigkeit als Seelsorgerin in der Pfarre Waizenkirchen erlebe sie, dass sich jüngere wie ältere Menschen freuen, wenn sie als Frau im liturgischen Gewand aus der Sakristei komme.  „Du redest vom Leben“, habe sie schon mehrmals gehört. 


Sie ist auch in der Ehe-, Familien- und Lebensberatung in Grieskirchen tätig und erlebt viele Menschen als suchend. „Menschen wollen Segen und Begleitung“, berichtet sie. „Mir hilft, dass ich weiß, wie wir von Gott her gedacht sind. Gott schaut mit liebevollem Blick auf jeden Menschen. Wir sind gesendet, das weiterzutragen und zu leben.“ 

 

Positive Entwicklung der KFB OÖ


Stolz kann sie als Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung OÖ berichten, dass der Wandel der Organisation gelinge. „Heute geht es um Selbstermächtigung von Frauen – nicht mehr nur darum, dass katholische Frauen für andere da sind und in der Pfarre das übernehmen, was gerade an Arbeit nötig ist.“

 

Die Imagekampagne der kfb mit dem Motto „Zeit zu leben“ sei erfolgreich. Es gelänge, auch jüngere Frauen anzusprechen und die Angebotspalette zu erweitern. Seit 2017 konnte die kfb knapp über 3.000 neue Mitglieder gewinnen, berichtet dazu die Leiterin des Teams Frauen der Diözese, Michaela Leppen. Mit neuen Angeboten wie dem Frauenpilgertag würden auch viele Nichtmitglieder erreicht. „Im Tun, im Umsetzen liegt unsere Chance“, sagt Paula Wintereder.

 

Das Katharinator der Tiroler Künstlerin Patricia Karg öffnet sich wie ein großes Schlüsselloch für Neues. Bei der Katharinafeier  am 11. April im Mariendom schritten die mitfeiernden Frauen der kfb OÖ aufrecht und voll Würde durch dieses Tor.

Das Katharinator der Tiroler Künstlerin Patricia Karg öffnet sich wie ein großes Schlüsselloch für Neues. Bei der Katharinafeier  am 11. April im Mariendom schritten die mitfeiernden Frauen der kfb OÖ aufrecht und voll Würde durch dieses Tor. 


Katharinafeier im Linzer Mariendom


„Das Beginnen wird nicht belohnt, einzig und allein das Durchhalten“ ist eines der bekanntesten Zitate der heiligen Katharina von Siena, die seit zehn Jahren Patronin der Katholischen Frauenbewegung Österreichs ist.

 

Dieses Jubiläum wurde letzte Woche im Mariendom gefeiert. Stefanie Hinterleitner, Seelsorgerin in der Dompfarre, und Veronika Kitzmüller, geistliche Assistentin der kfb OÖ, leiteten die Feier. 


„Katharina von Siena bringt mit heutigen Frauen starre Strukturen in Bewegung“, sagte Erika Kirchweger bei der Feier. Sie war als damalige kfb-OÖ-Vorsitzende beteiligt, die Kirchenlehrerin als Begleiterin und Mutmacherin der katholischen Frauen auszuwählen.

 

Auch Paula Wintereder erlebt den Bezug der kfb auf die Heilige aus dem 14. Jahrhundert als hilfreich: „Manches, was sie erlebt hat, ist ähnlich zu dem, was wir heute erleben.“ 

Paula  Wintereder
Paula Wintereder
© V. Wakolbinger
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