Nicht nur Kinder sind zwischen Weihnachten und Dreikönig als Sternsinger unterwegs. In mehreren Pfarren schlüpfen auch Erwachsene in die Rolle der Weisen aus dem Morgenland. Leo Hirtenlehner aus Altenberg bei Linz ist sogar seit 30 Jahren der Melchior.
Sr. Zahia hat in ihrer Ordensschule St. Vinzenz im Libanon ein Drittel syrischer Flüchtlingskinder aufgenommen. Das ist ihre Art, auf die Krise zu reagieren.
Die syrischen Flüchtlingskinder wachsen im Libanon zu einer verlorenen Generation heran, wenn es nicht gelingt, für sie einen geregelten Unterricht zu organisieren. Die Schule St. Vinzenz der Barmherzigen Schwestern geht mit gutem Beispiel voran.
Das Jahr der Barmherzigkeit hat in der brasilianischen Stadt LEM, in der Christian Mayr Pfarrer ist, Frucht getragen: Die Kirche eröffnete ein Haus für Obdachlose und die zahlreichen mittellosen Durchreisenden und Arbeitssuchenden.
Helmut Bauer erfuhr erst mit 60 Jahren, dass er der Sohn eines Besatzungssoldaten ist. Er machte sich auf, ihn zu suchen, und fand eine Familie in Ohio. Es ist eine Geschichte vom Schweigen und vom Nachfragen und der Neugier auf die eigenen Wurzeln. Am Freitag, 20. Jänner 2017 lädt das Katholische Bildungswerk zum Thema in den Linzer Wissensturm.
Den Sternenhimmel betrachtet sie oft. Nicht nur jetzt im Winter. Sabine Gumpenberger hat im Frühjahr einen Meteoriten gefunden und ist noch immer begeistert: „Da fällt ein Stein vom Himmel und ich finde ihn, das ist unglaublich!“
„Vom Nutzen und Nachteil der Reformation für die Ökumene“ lautet der Titel des Festvortrages von Dr. Gerold Lehner, Superintendent der Evangelischen Diözese OÖ, bei der Thomas-Akademie am 24. Jänner 2017.