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„Wir verstopfen diesen großen Staubsauger“

In 60 Betrieben im Ennstal kann man künftig in Ennstalern zahlen. Die Pfarre Losenstein ist mit dabei. Das soll das „Absaugen“ der Kaufkraft von der Region in das Ballungszentrum verhindern und die ländliche Wirtschaft stärken.
Ausgabe: 2016/48, Ennstaler, Regionalwährung, Kaufkraft, Losenstein, Pfarre, Regionalgeld, Nahversorger, Infrastruktur
29.11.2016
- Paul Stütz
Bäckerei, Café, Handarbeitsladen und Modegeschäft. Die im Ortszentrum von Losenstein ansässigen Firmen sind ein Zeichen, dass das Ennstal lebendig ist. Noch. Denn es gibt ernste Alarmzeichen: Der Lebensmittel-Nahversorger vis-a-vis der Pfarrkirche musste im Frühjahr zusperren. 65 Prozent der Kaufkraft fließen aus dem Ennstal ab. Vor zehn Jahren waren es „nur“ 45 Prozent. Dieser Abwärtstrend bedroht die regionale Infrastruktur. Der Verein „Regionalgeld“ will mit der Regionalwährung Ennstaler gegensteuern. Es geht um das Überleben der lokalen Wirtschaft im Tal, es geht um den Erhalt von Einkaufsmöglichkeiten und Arbeitsplätzen, letztlich darum, dass man auch zukünftig im Ennstal gut ­leben kann. 

Geld als Basis für alles


Die Pfarre Losenstein ist bei der Regionalwährung mit von der Partie. Bücherei und Weltladen der Pfarre zählen zu den Ennstaler-Mitgliedsbetrieben. Pfarrgemeinderats-Obfrau Brigitte Kieweg ist eine der treibenden Kräfte im Verein Regionalgeld: „Ich finde es als Christin wichtig, sich für die Zukunft im ländlichen Raum und für soziale Gerechtigkeit zu engagieren“, erklärt Kieweg. Ursprünglich habe sie mit der Geldthematik gar nicht viel am Hut gehabt. Doch sie habe gemerkt, dass die Finanzstärke der Region einfach die Basis für die Verwirklichung sämtlicher guten Ideen ist, die es für das Ennstal bereits gibt: etwa eine neue Holzfachschule in Reichraming oder einen Kulturweg zur Förderung des sanften Tourismus. 
Die Grundidee der Regionalwährung ist simpel. Menschen tauschen ihre Euros in Enns­taler und können diese nur in der Region ausgeben. Auch für Mitgliedsfirmen ist die Währung Anreiz, in der Heimat zu investieren. Betriebe müssen eine Rücktauschgebühr zahlen, wenn sie Ennstaler in Euro wechseln. Günstiger ist es also, das Geld in Form von Ennstalern wieder in der Region auszugeben. „Das Geldsystem ist komplett verrückt, das Geld wird aus den ländlichen Regionen in die Ballungszentren und zu den großen Konzernen weggesaugt. Mit dem Ennstaler wollen wir diesen großen Staubsauger zumindest ein wenig verstopfen“, hofft Kieweg. Erste Erfolge gibt es bereits. „Ein Tischler hat schon eine größere Bestellung in Ennstalern verbuchen können“, berichtet Brigitte Kieweg, in deren Physiotherapiepraxis die fälschungssicheren Ennstaler ebenfalls angenommen werden. 

Wiederbelebung des Nahversorgers


Bei insgesamt 60 Mitgliedsbetrieben ist ein Enns­taler gleich viel wert wie ein Euro. In absehbarer Zukunft soll der Einkauf mit Ennstalern im derzeit verwaisten Lebensmittel-Nahversorger in Losenstein auch möglich sein. Geplant ist, dass das Geschäft durch eine Genossenschaft als finanzielle Basis wieder aufsperren wird. Mit dem Ennstaler soll dieses Vorhaben den nötigen Rückenwind erhalten. «   Paul Stütz
www.allmenda.com/ennstaler
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