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Das Mähen mit der Sense hat sich im Laufe der Jahre zu einem regelrechten Spitzensport entwickelt, bei dem sich Männer wie Frauen in Schnelligkeit, Technik und Sauberkeit messen – das nächste Mal vom 14. bis 15. August bei der „EM Handmähen“ in Taufkirchen an der Pram. Ursprünglich war die Sense ein essenzielles Werkzeug zum Mähen der Wiesen in der Landwirtschaft – als Wintervorrat für das Vieh. Es wurde aber auch das Getreide damit gemäht, ehe die Garben gebunden und zu „Kornmandln“ zusammengestellt wurden. Die „richtigen“ Sensen entstanden mit der Verwendung von Eisen in der sogenannten La-Tène-Zeit von 500 vor Christus bis 100 vor Christus. Charakteristisch für die heutigen Sensen ist ein nahezu ebenes, dünnes Blatt, dessen nach innen gewölbter Rand zur Schneide geschärft ist, während der nach außen gewölbte Rand einen „aufgekrempelten“ Rücken zeigt, der der Festigung dient. Heute gibt es viele verschiedene Modelle von Sensen, einige davon kommen sicherlich bei der EM zum Einsatz.
Machen Sie mit: Welche Nation holte sich bei der letzten EM Handmähen 2017 in der Schweiz die Goldmedaille? Senden Sie Ihre Antwort bis Sonntag, 28. Juli an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: gewinnen[at]kirchenzeitung.at
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