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Am Anfang hatte die Elektrizität vor allem die Aufgabe, Licht ins Dunkel zu bringen: Sie ersetzte als sauberere Energieform Gas- oder Öllampen bzw. Kerzen. Deshalb wurde Elektrizität damals oft schlicht als „Licht“ bezeichnet, die übliche Stromspannung wurde „Lichtstrom“ genannt. Mit der Zeit kam die Anwendung als Antrieb dazu: vom Mixer bis zur Elektrolokomotive.
In den USA favorisierte Thomas Edison Gleichstromnetze, sein Konkurrent George Westinghouse trat für Wechselstrom ein. Dieser Konkurrenzkampf war hässlich: Edison ließ den elektrischen Stuhl für Wechselstrom entwickeln und schlug vor, für Hinrichtungen damit das Verb „to westinghouse“ zu schaffen, um den Wechselstrom zu diskreditieren. Erfolglos: Heute spielen Gleichstromnetze kaum mehr eine Rolle. Aktuelle Herausforderung ist der Ausbau der Netze für die zunehmende Elektrifizierung des Autoverkehrs.
Wie viel Volt hat der Strom, der aus einer „normalen“ Wandsteckdose kommt?
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Lösung aus Ausgabe Nr. 47:
Leise rieselt der Schnee
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