BRIEF_KASTEN
Heute ist es vor allem ein Sport, egal ob auf dem Meer oder auf dem See.
Dadurch leben so manche alte Seemannskenntnisse und -ausdrücke fort wie etwa der richtige Umgang mit den Segeln und den Leinen. Dafür braucht es beispielsweise eine Segelpersenning – also eine Abdeckung. Die Persenning hat einen lateinischen Ursprung: „praecingere“ bedeutet „umgürten“ oder „umgeben“. Minimiert man die Segelfläche, spricht man von „reffen“, nimmt man die Segel herunter, dann heißt das „einholen“, aber nicht „Segel streichen“.
Denn das ist ein Ausdruck aus dem militärischen Seekampf: Die Segel zu streichen, bedeutete, sie als Zeichen der Kapitulation einzuholen. Der Seemann muss also mehr wissen als nur, was backbord und was steuerbord ist. Backbord ist die Seite, welcher der Steuermann bei kleineren Booten den Rücken (engl. „back“) zukehrte, steuerbord war die Seite mit dem Steuer. (Siehe auch Seite 14.)
Welche Seite ist in Fahrtrichtung backbord, welche ist steuerbord?
Einsendungen bis 16. Juli an: Kirchenzeitung,
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gewinnen@kirchenzeitung.at
Lösung aus Ausgabe 25: Katharina von Siena
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