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Gletscher sind wie Geschichtsbücher. Tausende Jahre Klimageschichte sind in ihnen nachzulesen.
Forscher/innen machen Tiefenbohrungen in den Eisschichten der Gletscher. Die Eisschichten und darin enthaltene Einschlüsse wie zum Beispiel organisches Material oder Staub verraten den Wissenschafter/innen viel über das frühere Klima. Gute Forschungsbedingungen bieten der Großvenediger in den Hohen Tauern, der Kaunertaler Gletscher in Tirol oder der Hallstätter Gletscher auf dem Dachstein ganz im Süden Oberösterreichs.
Durch den Klimawandel und den heißen Sommer sind die Alpengletscher stark in den Fokus der Aufmerksamkeit geraten. Den Gletschern würde es guttun, wenn es im Sommer zu einem Kaltlufteinbruch kommen und es weit oben in den Bergen schneien würde. Eine frische, sehr weiße Schneedecke reflektiert die Sonnenstrahlen zu fast 100 Prozent und kann das „ewige Eis“ bis zu einer Woche vor dem Schmelzen schützen. Das ist für die Gletscher ein noch positiverer Effekt als ein schneereicher Winter.
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Wie heißt der größte Gletscher Österreichs?
Einsendungen bis 7. August 2022 an: KirchenZeitung, Kapuzinerstr. 84, 4020 Linz; E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
Lösung von Ausgabe 28: Käfer
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