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Die Katholische Männerbewegung (KMB) der Diözese Linz trauert um Josef Flotzinger aus St. Martin im Innkreis, der im 65. Lebenjahr nach langer, schwerer Krankheit verstorben ist. Der Biobauer und Religionslehrer war von 1985 bis 2017 ein viel gefragter Männertagsredner. Die KMB verliert in ihm einen Mann des offenen Wortes sowie einen großartigen Organisator und Vernetzer. Als Bio-Bauer hatte er auch einen scharfen Blick auf gesellschaftliche Vorgänge. Die Männerbewegung dankt ihm für seinen jahrzehntelangen Einsatz in der Pfarre, im Dekanat Ried im Innkreis sowie in der Diözese und spricht seiner Familie ihre Anteilnahme aus. Flotzingers besondere Liebe galt auch der Hausmusik, er musizierte zusammen mit seiner Frau und den Kindern.
KonsR Ludwig Walch ist am 25. Juli 2020 im 76. Lebensjahr verstorben. Er stammte aus Pregarten, empfing 1970 die Priesterweihe und war nach Kooperatorjahren in Taufkirchen an der Pram, Ternberg und Großraming von 1974 bis 1977 Präfekt am Petrinum. Anschließend war Walch bis 1983 Kooperator in Steyr-Ennsleite und Religionslehrer an der HTL Steyr. Gemeinsam mit Reinhard Brandstetter leitete er das fio-Jugendzentrum, das für seine Jugendmessen in der ganzen Region bekannt war. In der Folge wurde Walch Pfarrer in St. Ulrich bei Steyr und Kleinraming. Von 2001 bis 2013 stand er dem Dekanat Steyr als Dechant vor. 2013 emeritierte Ludwig Walch als Pfarrer und wurde Kurat im Dekanat Steyr. An den Verstorbenen wird bei den Sonntagsgottesdiensten am 2. August 2020 um 9 Uhr in der Pfarrkirche Kleinraming und um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Ulrich bei Steyr gedacht.
Enns-St. Marien. Das Katholische Bildungswerk (KBW) Enns-St.Marien unter der Leitung von Herbert Spanner (rechts) gratulierte kürzlich dem früheren Leiter des KBW, Stefan Reichhardt (links), zu seinem 80. Geburtstag. In den vielen Jahren als Verantwortlicher für das KBW Enns-St.Marien hat er unzählige Veranstaltungen organisiert. Reichhardt ist nach wie vor für die Rad-Pilgergruppe und für die wöchentliche Walking-Gruppe verantwortlich.
Krankenhausseelsorge Diözese Linz. Das Referat der Krankenhausseelsorge dankt Gertrud Eibl für dreißig Jahre ehrenamtliche Seelsorge im Rehabilitationszentrum Austria in Bad Schallerbach. Sie hat ihre Ausbildung noch bei dem Kamillianerpater Dr. Anton Gots absolviert und gehörte zu den Pionierinnen der Seelsorge im Ehrenamt. Auch ihr Einsatzfeld, das „Reha-Centrum öffentlich Bediensteter, Bad Schallerbach“, wie es damals hieß, war pastorales Neuland. Von 1990 bis 2020 war Gertrud Eibl tätig und viele Menschen konnten in der Begegnung mit ihr Ermutigung und Unterstützung erfahren, betont Christiane Roser, Leiterin der Krankenhauspastoral der Diözese Linz. „Mit viel Wehmut im Herzen“, wie Gertrud Eibl selbst sagt, nimmt sie Abschied. Der Dienst als Seelsorgerin habe ihr viel Freude gemacht und ihr eigenes Leben und das ihrer Familie positiv beeinflusst.
St. Radegund. Weil in der Karwoche, bedingt durch die Corona-Pandemie, das alljährliche „Ratschengehen“ und die damit verbundenen Spenden für die Ministrantengruppe ausfielen, haben sich die Minis mit ihrer Leiterin Elisabeth Wengler an einem Samstagnachmittag getroffen, um selbstgenähte Sackerl aus alten Jeans mit getrocknetem Lavendel zu befüllen. Nach dem Sonntagsgottesdienst am 19. Juli 2020 wurden die gut riechenden Beutel an die Kirchenbesucher/innen verteilt. Dank der großzügigen Spenden kann doch ein Ausflug im Herbst stattfinden. Die Minis danken allen Spender/innen.
Am 30. Juli 2020 vollendet GR Mag. Rupert Niedl, Pfarrer in Ried im Innkreis, sein 65. Lebensjahr. Er wurde in St. Pantaleon geboren und 1996 zum Priester geweiht. Anschließend war er Kooperator in St. Georgen an der Gusen und von 1998 bis 2014 Seelsorger in Maria Scharten. Seither ist Rupert Niedl Pfarrer in Ried und darüber hinaus Pfarrmoderator von Neuhofen im Innkreis, Pfarrprovisor von Riedberg sowie Pfarrprovisor von Hohenzell und St. Marienkirchen am Hausruck.
Am 2. August 2020 feiert Mag. Siegfried Primetshofer, früherer Direktor der Diözesanfinanzkammer Linz, seinen 75. Geburtstag. Er stammt aus Windhaag bei Perg und wohnt jetzt in Eferding. Er studierte Theologie in Linz und machte die Ausbildung zum Volksschullehrer. 1970 wurde Primetshofer Sekretär und Zeremoniär von Weihbischof Alois Wagner. 1977 wechselte er in die Diözesanfinanzkammer, wurde 1979 Kirchenbeitragsreferent und übernahm 1984 zusätzlich das Personalreferat. Von 1999 bis 2010 war Mag. Primetshofer Direktor der Diözesanfinanzkammer Linz. Er ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder.
Am 3. August 2020 vollendet Prälat Dr. Franz Breid, Ehrenkanonikus des Erzbistums Lemberg, das 80. Lebensjahr. Er stammt aus Münzkirchen und wurde 1966 zum Priester geweiht. Nach Kooperatorposten in Frankenburg und Sarleinsbach war Breid von 1975 bis 1996 Seelsorger/Pfarrer in Niederkappel und von 1978 bis 1980 zusätzlich Pfarradministrator von Rannariedl. Von 1982 bis 1992 war er auch Dechant des Dekanates Sarleinsbach. 1996 kam Franz Breid als Pfarrer nach Höhnhart und war von 2006 bis 2017 Pfarrer in Hofkirchen im Mühlkreis. Neben seiner Seelsorgstätigkeit war Breid auch Universitäts-Dozent in Graz und Lehrbeauftragter an der Theologischen Fakultät Regensburg. Er steht als Kurat im Dekanat Sarleinsbach noch für Aushilfen zur Verfügung.
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