BRIEF_KASTEN
Zu: Der Jerusalemer Kardinal über den Gazakrieg in Nr. 31:
Vielen Dank, dass die Kirchenzeitung die Katastrophe „Gazakrieg“ benennt! Sie zitieren den Jerusalemer Kardinal Pizzaballa, der sagt: „Die Lösung ist, den Gazakrieg zu beenden.“ Ja, so einfach wäre es! Aber wie kann man Israel und sein national-zionistisches Regime dazu bringen?! Netanjahu wird vom IStGH (Internationaler Strafgerichtshof) wegen Aushungern von Zivilisten, Angriffe auf die Zivilbevölkerung, Ausrottung und Mord, Verfolgung und […] gesucht. Im Sicherheitsrat der UNO enthalten sich aber die USA unter Trump als einziger Staat einer Verurteilung Israels. Insofern sind die politischen Möglichkeiten „dem Rad in die Speichen zu fallen“, sehr gering. Das Einzige, was man als hiesiger „Zuschauer“ machen kann, ist: wenigstens den Mund aufmachen und die Tatsachen benennen!
Meinrad Schneckenleithner,
Lichtenberg
Zum Gazakrieg:
Tausendfacher Druck auf Israel, zigtausendfach die kluge Feststellung, dass Israels Handeln in Gaza „unverhältnismäßig“ ist! Was wäre denn verhältnismäßig? Zigtausendfaches, tosendes Schweigen!
Die Lenker der „kultivierten“ Staaten treffen sich in klimatisierten Räumen im sicheren Europa und beraten, wie man gemeinsam maximalen Duck auf Israel aufbauen kann. […]
Warum drängen sich die kultivierten Staatenlenker nicht in den Residenzen der Hamas, um Druck zu machen – sofortige Freilassung aller Geiseln, der Krieg ist beendet! […] Allen Druck auf Israel abzuladen und die Schuld der Hamas – 7. Oktober 2023 – zu ignorieren ist risikofrei und bringt millionenfachen Beifall! Druck auf die Hamas? Zu gefährlich! Wer will denn riskieren, im Regierungsviertel in Brüssel oder Paris mit einem Messer zwischen den Rippen aufzuwachen? […] Jene, die gebetsmühlenartig ausschließlich auf Druck gegenüber Israel setzen, sollten sich gelegentlich selber beim Reden zuhören – dann wird auch ihnen die unverantwortliche Einseitigkeit ihrer Haltung, ihres Denkens, ihres Sprechens und ihres Tuns bewusst werden!
Smole,
per E-Mail
Kommentar von Andrea Mayer-Edoloeyi in Nr. 31:
Die Diskussion über unsere Arbeitszeit ist […] ein aktuelles Thema: weniger arbeiten, […] das Pensionsantrittsalter erhöhen usw. Ich bin fürs Reduzieren. Produzieren wir nicht schon viel zu viel? Gehen Sie einmal aufmerksam durch einen Supermarkt […]. Reduzieren wir unserer Umwelt […] und vor allem unseren Nachkommen zuliebe! Unsere Lebensqualität würde darunter nicht leiden, sondern zunehmen.
Hans Riedler,
Linz
Wöchentliche Kolumne von Matthäus Fellinger:
Ich will für die so wirklich nützlichen „Lebensspiegel“ von Herrn Matthäus Fellinger herzlich danken. […]
Leonore Hügelsberger,
Linz
Die Kolumne von Herrn Matthäus Fellinger (Nr. 31) gefiel mir sehr gut. Sanftmut und Geduld sind herausragende Eigenschaften von Jesus, die es zu verbreiten gilt. Auch wenn man vorübergehend eventuell „blöd“ dasteht.
Pia Knogler,
per E-Mail
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