BRIEF_KASTEN
Früher war der Hut ein Standeszeichen, später konnte man an ihm die Gesinnung seines Trägers ablesen und schließlich vollzog sich der Wandel zum modischen Accessoire. Zur Zeit der Bauernkriege trugen die Landwirte den sogenannten Jodlhut. Als Regen- und wohl auch schon als Sonnenschutz fungierten der Zwei- und Dreispitz, die sich aus dem Schlapphut entwickelten. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts feierte der Strohhut sein Debut, doch auch bei diesem stand zunächst die Funktionalität im Vordergrund: als Arbeitskleidung der Landbevölkerung. Kaiserin Maria Theresia ist es
zu verdanken, dass die strenge Kleiderordnung fiel und der Hut, welcher Art auch immer, immer mehr zum Ausdruck der eigenen Persönlichkeit wurde. Heutzutage ist die Auswahl an den modischen Kopfbedeckungen groß wie nie, und längst werden sie auch von der jüngeren Generation getragen. Und das nicht nur als Sonnenschutz.
Machen Sie mit: Hüte – egal ob für Damen oder Herren – gibt es in unzähligen Varianten. Welcher ist Ihr Lieblingshut? Zu welchen Gelegenheiten tragen Sie ihn? Senden Sie Ihre Antwort bis 11. Juli an:
gewinnen@kirchenzeitung.at
oder KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz
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