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Das Fest wurde in manchen Regionen bereits im 6. Jahrhundert gefeiert. Im 9. Jhd. wurde es dann umfassend eingeführt. Mit dem Fest verbunden ist auch ein alter antiker und germanischer Brauch – die Kräuterweihe.
Eine Legende berichtet, dass die Gottesmutter Maria mit 72 Jahren verstorben ist. Die Jünger hatten sie begraben, nur ein Jünger kam zu spät. Ale er kam, fand er das Grab leer vor. Ihm strömte jedoch ein Geruch von Blumen und Heilkräutern entgegen. Dies war der Anstoß für eine Kräterweihe am Fest der „Entschlafung Mariens“.
Wichtig beim Binden der Kräuterbüschel war früher, dass es nur wild-wachsende Heilpflanzen sein durften. Heute ist man flexibler. Auch die Anzahl der Kräuter (entweder 7, 9, 12, 33, 72, 77, 99) spielt eine Rolle. Hierbei handelt es sich um heilige oder mystische Zahlen. OR
Welcher Jünger kam zu spät ans Grab?
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Lösung Rätsel Nr. 31: Benedikt XVI.
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