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Nicht einmal 50 Jahre alt wurde Christian Doppler (1803–1853) – jener aus der Stadt Salzburg stammende Physiker und Mathematiker, der eine bis heute wichtige Entdeckung machte: den nach ihm benannten Effekt.
Sicher ist in Ihrer Nähe schon einmal ein Rettungsauto mit großer Geschwindigkeit vorbeigefahren. Ist Ihnen dabei aufgefallen, dass das Signal des Martinshorns sowohl bei der Zu- als auch bei der Weiterfahrt die Tonhöhe (die Frequenz) zu verändern scheint? Das ist der Dopplereffekt, der bei weit mehr als nur Schallwellen funktioniert, sondern zum Beispiel auch mit Lichtwellen.
Damit eröffnet der Doppler-Effekt einige Untersuchungsmöglichkeiten in der Astrophysik oder in der Medizin. Auch die Verkehrsüberwachung verwendet täglich die Entdeckung von Christian Doppler: Manche Radarfallen senden Radarwellen aus und messen die Frequenz der reflektierenden Wellen. Durch die Veränderung der Frequenz lässt sich die Geschwindigkeit des Autos errechnen.
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Eine Frage zur Gravitation: Wo fällt ein Stein schneller zu Boden: auf der Erde oder auf dem Mond?
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Lösung aus Ausgabe 20: Alexandre Dumas
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