KOMMENTAR_
Vor 1693 Jahren, am 11. Mai 330, weihte Kaiser Konstantin I. unter dem Namen „Neues Rom“ eine Stadt am Bosporus ein, die künftig die Hauptstadt seines Reichs sein sollte.
Kaiser Konstantin I. hatte 313 mit dem sogenannten Toleranzedikt die Zeit der Christenverfolgung im römischen Reich beendet. Dann wandte er sich dem Osten zu. Dabei stand vor dem kaiserlichen Bauprogramm am Bosporus bereits zuvor eine Stadt mit Namen Byzantion dort. Den Namen „Neues Rom“ sollte die Stadt nicht allzu lange tragen: Nach Konstantins Tod sieben Jahre später nahm sie seinen Namen an und hieß nun Konstantinopel, die Hauptstadt des Oströmischen Reichs, das bis zur Eroberung durch die Osmanen 1453 bestand. Damals wechselte die Stadt letztmalig ihren Namen: Istanbul.
Auch österreichische Städte trugen einst römische Namen. Wissen Sie, wie Wels und Enns-Lorch hießen?
Einsendungen bis 21. Mai an: Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 8, 4020 Linz;
gewinnen@kirchenzeitung.at;
Lösung aus Ausgabe 17: zum Beispiel unsere Zeitgenossinnen Olga Neuwirth und Hildur Guðnadóttir oder die 1896 verstorbene Clara Schumann
KOMMENTAR_
DENK_WÜRDIG
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>
BRIEF_KASTEN