KOMMENTAR_
Das hat nicht nur etwas mit Krieg zu tun, sondern auch mit einer Form der Volksvertretung für römische Bürger.
Das Militär hatte schon in der Frühzeit der römischen Republik eine besondere Bedeutung. Kriege aber wurden vorzugsweise in der warmen Jahreszeit geführt. Im März versammelten sich die waffenfähigen römischen Bürger auf dem Marsfeld zur Musterung und Einteilung in Centurien (Hundertschaften). Wer Kriegsdienst leistete, dem konnte man eine gewisse politische Mitbestimmung nicht verwehren.
So hatte diese Versammlung mit dem Namen „comitia centuriata“ auch legislative und richterliche Funktionen. Beispielsweise wählte sie hohe Beamte und entschied anfangs in Hochverratsprozessen. Allerdings waren die Centurien in fünf Klassen eingeteilt, was Eliten begünstigte.
Rom führte im 3. Jahrhundert v. Chr. Krieg gegen einen König, dessen Siege derart kräftezehrend waren, dass er den Krieg verlor. Wie hieß er?
Einsendungen bis 9. März 2025 an:
Kirchenzeitung,
Kapuzinerstraße 8,
4020 Linz;
Lösung aus Ausgabe Nr. 7:
Aeneas.
KOMMENTAR_
DENK_WÜRDIG
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>
BRIEF_KASTEN