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Stille Nacht – ein Welthit

Kunst & Kultur

Ein sanftes Lied aus Österreich kreist um den ganzen Erdball. Warum es bis heute so gerne gesungen wird, darüber hat sich Domkapellmeister Josef Habringer Gedanken gemacht.
 

Ausgabe: 51/52 2018
18.12.2018
- Josef Habringer
Josef Habringer (re.) mit Hans Baumgartner beim Singen von „Stille Nacht“ im Mariendom.
Josef Habringer (re.) mit Hans Baumgartner beim Singen von „Stille Nacht“ im Mariendom.
© privat

Wie ist es möglich, dass ein so einfaches Lied, das eigentlich aus der Not heraus entstanden ist– die Orgel hat gestreikt –, in unzählige Sprachen übersetzt wurde und in aller Welt gesungen und sogar von Gruppen bearbeitet wird, die aus einer ganz anderen Ecke des Musikspektrums kommen? 

 

Sehnsucht

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das Stille Nacht für viele Menschen das Weihnachtslied schlechthin ist, weil hier in ganz einfacher Weise im Text und in der Melodie – in der Urfassung auch in der Harmonisierung – etwas im Menschen angesprochen wird, das bewusst oder unbewusst in jedem irgendwie da ist: die Sehnsucht nach Licht, Wärme, Geborgenheit und Harmonie.


Wohlgefühl

Terzen und Sexten im Zusammenklang können in uns dieses Wohlgefühl auslösen. Otto Schenk beschreibt in seinem Buch „Wer’s hört, wird selig“ seine ersten kindlichen Erfahrungen mit Musik und erzählt von Anton Bruckner, dass dieser in einer seiner Vorlesungen einmal einen C-Dur-Dreiklang angeschlagen – eine große und eine kleine Terz übereinander klingend – und die berührenden Worte gesprochen hat: „Sagt‘s amal, gibt’s was Schöneres?“ 
Die Sehnsucht nach diesem Akkord habe auch ihn, Schenk, als Kind begleitet, lange noch bevor er Musik zu verstehen gelernt hat.

 

Urfassung

Zwei Männerstimmen, eine Gitarre, das ist die Urfassung des Stille Nacht. Offenbar hatte und hat auch diese so einfache, aber außergewöhnliche Besetzung seinen besonderen Reiz und lädt ein, das Lied im bloßen Zuhören wirksam werden zu lassen. Wir haben seit einigen Jahren im Mariendom die Praxis, dass wir zu Beginn der Christmette um 24 Uhr drei Strophen des „Stille Nacht“ gemeinsam singen. Zum Schluss des Gottesdienstes singe ich mit einem Kollegen im abgedunkelten Raum, begleitet von einer Gitarre, die Urfassung. Ich weiß, dass allein deswegen Menschen zur Mette in den Dom kommen.

 

Himmel und Erde

Zu Weihnachten berühren einander Himmel und Erde. „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden“, heißt es in der Weihnachtsgeschichte im Lukasevangelium.  
Möge das „Stille Nacht“ auch in Zukunft Menschen berühren und in ihnen den Weihnachtsfrieden spürbar werden lassen.

 

 

Originalfassung von „Stille Nacht“

Sechs Strophen. Der „Stille Nacht Gesellschaft“ ist es ein Anliegen, dass die ursprünglich sechs Strophen verbreitet und gesungen werden: „Die wenig bekannten Strophen drei bis fünf haben Tiefgang und sprechen die Völker der Welt an. Sie gehören zum Weltfriedenslied einfach dazu“, betont Michael Neureiter, Präsident der „Stille-Nacht-Gesellschaft“. Er verweist auf die ­ Webseite dieses Vereines mit Notenblättern zum Download.     

www.stillenacht.at/de/text_und_musik
 

Zum 150-Jahr-Jubiläum gab es eine Briefmarkenausstellung in Ried und ein Sonderkuvert für das bekannteste Weihnachtslied der Welt.
Zum 150-Jahr-Jubiläum gab es eine Briefmarkenausstellung in Ried und ein Sonderkuvert für das bekannteste Weihnachtslied der Welt.
© Österreichisches Volksliedwerk
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