Lesen Sie alle Beiträge zum Schwerpunkt Brucknerjahr 2024
Anton Bruckner ist wieder in aller Munde: Brucknerhaus, Bruckner Orchester – das Land Oberösterreich und der Tourismusverband haben den „Genius Loci“ für sich entdeckt. Bruckner ist zur Marke geworden. – Immer präsent ist Bruckner bei den zahlreichen „Brucknerbünden“, die es in Oberösterreich und in den USA oder Malta gibt. Zum baldigen 200. Geburtstag des Komponisten, Organisten und Lehrers Anton Bruckner will der Brucknerbund Ansfelden an der Geburtsstätte Bruckners einen Schwerpunkt setzen.
Die Aufwärmphase für „Bruckner200“ im Jahr 2024 beginnt schon jetzt, erzählt Peter Aigner, der seit 2017 Obmann des Brucknerbundes Ansfelden ist. „Wir möchten Anton Bruckner wieder mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung rücken, deshalb starten wir im Herbst mit einer eigenen Konzertreihe in Ansfelden“, erklärt er.
Dieser Brucknerbund war ursprünglich zur Grabpflege des Vaters von Anton Bruckner gegründet worden. „Ich bin kein Brucknerianer, für den es nur Bruckner gibt. Aber ich bin in der Gegend aufgewachsen, ich atme dieselbe Luft. Man fühlt sich dem nahe, wo man seine Wurzeln hat“, erklärt Aigner seinen Zugang zu Bruckner. Der umtriebige Musiker ist Musikschullehrer, Bratschist und Dirigent. Bruckner in der Stiftskirche zu spielen, sei für ihn „heiliges Erlebnis“. In Ansfelden möchte er „dem Toni“ eine noch bessere Plattform bieten. – Konzerte im Anton Bruckner Centrum, ein musikalisch gestalteter Gottesdienst mit anschließendem Frühschoppen im Pfarrhof mit der „Ansfelder Tanzlmusi“ am So., 11. November, ein Künstlergespräch mit Dennis Russell Davies, dem ehemaligen Dirigenten des Bruckner Orchesters Linz stehen auf dem Programm der fünfteiligen Konzertreihe. Beginn ist am Do., 8. November, im Anton Bruckner Center in Ansfelden.
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