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Der Diözesankunstverein feiert heuer sein 160-Jahr-Jubiläum und ist der älteste kirchlich getragene Kunstverein Österreichs. Er versteht sich als Brückenbauer zwischen Kunst, Kirche und Gesellschaft. Er ist Mitherausgeber der renommierten Zeitschrift „Kunst und Kirche“. Seit 1996 verleiht er einmal jährlich den Förderpreis für Absolventinnen und Absolventen der Linzer Kunstuniversität. Arbeiten von herausragender künstlerischer Qualität, die sozial, ethisch oder religiös relevant sind, werden dabei von einer Jury ausgewählt.
„Kunst kann der menschlichen Suche nach Wesentlichkeit und Spiritualität Ausdruck verleihen“, beschreibt Kunsthistorikerin Martina Gelsinger ihren Zugang zu Kunst. Sie ist Obfrau des Vereins und Initiatorin etlicher Veranstaltungen: „Unser Verein möchte dazu beitragen, die vielfältige Kunstlandschaft im Bereich der Diözese Linz zu fördern und Kirche und Künstler/innen zu vernetzen“, erklärt sie.
Eine Plattform für Austausch quer durch alle Institutionen und Organisationen zu bieten, ist ihr wichtig. Auch der Vorstand des DKV ist breit aufgestellt: Mitarbeiter/innen unter anderem der Kulturdirektion des Landes OÖ, der Kunstuniversität Linz, des Architekturforums OÖ, der Katholischen Privat-Universität, des Kunstreferats der Diözese Linz und des Bischofshofes sind vertreten. An die 300 Mitglieder gibt es zurzeit, sie können unter anderem gratis das OÖ. Landesmuseum Linz und die Stiftsgalerien in Oberösterreich besuchen. Mit drei Veranstaltungen wird das Jubiläum gefeiert: Am Tag des Denkmals (So., 29. September) gibt es einen Vortrag über Kunst und Kirche im 19. Jahrhundert in der Pfarrkirche Gramastetten, am Mo., 28. Oktober eine Diskussion zum Thema „Verein(t) für die Kunst“ im Kepler Salon und im November eine Ausstellungseröffnung im Bischofshof mit DKV-Preisträgerinnen.
Genauere Infos: www.dkv-linz.at
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