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Bad Ischler Jubiläumsorgel mit Fernwerk

KULTUR_LAND

Die restaurierte Kaiser-Jubiläums-Orgel in Bad Ischl erklingt wieder, das wird gefeiert.

Ausgabe: 49/2023
05.12.2023
© Wolfgang Weinhäupl / Westend61 / picturedesk.com

Jeden Freitag stehen Mitarbeiter:innen des Orgelkomitees auf dem Markt in Bad Ischl und verkaufen ihren Orgelwein, dazu gibt es köstliches Orgelbrot. Orgel- und Dachbodenführungen werden laufend angeboten, damit Menschen von nah und fern die Kaiser-Jubiläums-Orgel in der Pfarrkirche St. Nikolaus näher sehen und bald auch wieder hören können. 

 

Nicht nur der edle Tropfen Orgelwein mundet, auch das Projekt dahinter beeindruckt: Für die Renovierung der Kaiser-Jubiläums-Orgel brauchte es Geld. An die 800.000 Euro mussten aufgebracht werden. Stadt, Land, Pfarre teilen sich die Kosten. Ohne Spenden und ehrenamtliche Arbeit könnte das Projekt nicht gestemmt werden.


Das ganze Jahr über wurden nach dem sonntäglichen Gottesdienst interessierte Kurgäste informiert und Führungen angeboten, für Vereine in Bad Ischl gab es vier Infoveranstaltungen. Johann Panhuber vom Orgelkomitee ist von seiner Orgel als Instrument mindestens so angetan wie von der Tatsache, dass die Orgel viele Menschen „zusammengebracht“ hat. „Das ist auch ein Weg, um auf Kirche aufmerksam zu machen. Die Bevölkerung hat ein offenes Ohr dafür“, ist Panhubers Erfahrung. 


Die Kaiser-Jubiläums-Orgel ist ein Klangdenkmal der Romantik, das gereinigt und neu geordnet werden musste. Ein neues Wind- und Balgsystem hat die „Atemnot“ der Orgel behoben, die Spielanlage wurde modernisiert.

 

Jetzt hätte wohl auch Anton Bruckner seine Freude mit dem Instrument. Der Komponist und Organist spielte auf seinen Besuchen in Bad Ischl mehrmals auf dem Vorgänger-Instrument aus dem Jahr 1825, das seinen Ansprüchen nicht genügte: Er bezeichnete die Hötzel-Orgel als leidend und ohne ausreichend Spielraum. 

In den Jahren 1887/88 erhielt der mit Wand- und Deckenfresken neu gestaltete Kirchenraum auch eine neue Orgel, die von Matthäus Mauracher gefertigt wurde. Anton Bruckner hat an dieser Mauracher-Orgel bei der Hochzeit der Kaisertochter Erzherzogin Marie Valeri am 31. Juli 1890 improvisiert.- Ein Ereignis, das in vielen Quellen erwähnt wird. 

 

Die Kaiser-Jubiläums-Orgel wurde gereinigt und restauriert. Am dritten Adventwochenende wird sie geweiht, festliche Musik erwartet die Besucher:innen.
Johann Panhuber zeigt das Innenleben des Fernwerks im Dachboden über dem Kirchenschiff.
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RARITÄT: DAS FERNWERK

 

Die Kaiser-Jubiläums-Orgel ist ein besonderes Exemplar: Zum 80. Geburtstag des Kaisers am 18. August 1910 erklang die Mauracher-Orgel, die in den Jahren 1909/1910 erweitert wurde, zum ersten Mal wieder und wurde dem Jubilar gewidmet. Bei der Kollaudierung (Abnahme) wurde festgestellt, dass das Instrument „als ein hervorragendes Meisterwerk der Orgelbaukunst zu betrachten ist“.
 

Sie war damals die größte Orgel der Monarchie.1985 wurde für die Orgel ein Restaurierungskonzept erstellt,1993 wurde die Orgel umgebaut und dabei die Traktur auf Elektropneumatik umgestellt, auch die Anschlüsse für das Fernwerk wurden vorbereitet: Dieses Fernwerk war (und ist) eine Rarität, das 1910 erstmals in der Monarchie gebaut wurde. Es klingt abenteuerlich: Das Pfeifenwerk steht in der Mitte der Kirche auf dem Dachboden und wurde mit einem zwölf Meter langen Schallkanal mit einer Lüftungsrosette im vorderen Drittel des Kirchenschiffs verbunden. Dieses Teilstück blieb nicht erhalten, dafür aber das Fernwerk, allerdings ohne Pfeifen. Das Fernwerk auf dem Dachboden wird von der Orgel auf der Empore aus gespielt und ist mit ihr verbunden. Wenn nun in Bälde das Fernwerk mit neuen Pfeifen erklingt, ist es für die Besucher:innen als käme die Musik vom Himmel, die Töne schweben gleichsam vom Kirchenschiff herunter. Am dritten Adventwochenende sollen die Renovierungsarbeiten abgeschlossen sein, die in intensiver Zusammenarbeit mit dem Orgelbaubeauftragten Siegi Adlberger erfolgt sind. Zum Festakt am 16. Dezember und zum Festgottesdienst mit Orgelsegnung am 17. Dezember werden viele Gäste und Musiker:innen erwartet.     corr/elle


Festauftakt, 16. 12., 19 Uhr, mit Orgelmusik (Klaus Sonnleitner, Raminta Skurulskaite, Markus Höftberger, Günther Firlinger) und Vortrag (Norbert Trawöger)

 

Gottesdienst: 17. 12., 9.30 Uhr mit Segnung (Liturgie: Klaus Sonnleitner, Orgel: Fr. Ewald Donhoffer, Chorus Nicolai)

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